Betrügereien und Nachfertigungen
weitere Fälschungen von
Lokschildern aus Koblenz (2013) Januar 2025/Bilder 2013 |
|||||||||||||||||||||
weitere Fälschungen von Heimatschildern
Wer weitere Fälschungen bei sich hat, darf mir die Schilder gerne fotografieren, ich stelle die Photos dann hier ein. Januar 2025 |
|||||||||||||||||||||
Fälschungen von Heimatschildern,
aufgedeckt in 2024 weitergeführt auf einer separaten Seite über gespachtelte Heimatschilder (hier) Wer eine ähnliche Fälschung bei sich hat, darf mir das Schild gerne fotografieren, ich stelle die Photos dann hier ein. Vielen Dank für die zahlreichen Photos und Hinweise. Dezember 2024 |
|||||||||||||||||||||
Fälschungen während des kleinen
Sammlertreffens am 17.03.2024 in Minden Die Lokschilder wurden begutachtet und wieder von mehreren Sammlern einstimmig als Fälschungen deklariert. Wenn man die Schilder mit den eigenen Schildern vergleicht, fallen einem die Ungereimtheiten auf. (Zifferformen, Gussart, Gussdicke) und überall der selbe Verschmutzungsgrad, egal wie lange die Maschinen in Betrieb waren und in welchem Betriebswerk sie stationiert waren.
Sichtbare Nummern: März 2024 |
|||||||||||||||||||||
Meininger Fälschungen, Fälschungen
aus Meiningen - vertreten auf einigen Eisenbahnfesten - Wenn diese Schilder, hier als als Fälschungen gekauft und dann als Originalschilder weiterverkauft werden, an einen Dritten ist das Betrug vom Wiederverkäufer. Nehmt Euch dann bitte einen Anwalt und geht vor Gericht, wenn dieser Wiederverkäufer das Schild nicht zurücknimmt. Die Lokschilder wurden begutachtet und von mehreren Sammlern einstimmig als Fälschungen deklariert. Wenn man die Schilder mit den eigenen Schildern vergleicht, fallen einem die Ungereimtheiten auf. (Zifferformen, Gussart, Gussdicke) und überall der selbe Verschmutzungsgrad, egal wie lange die Maschinen in Betrieb waren und in welchem Betriebswerk sie stationiert waren.
Bekannte Nummern:
Die Schilder wurden in der
Ausführung NAlS (Niet-Aluminium-Spitz) angefertigt. V60 1493 ist ein Originalschild. Vielen Dank für die vielen Einsendungen und Hinweise! März 2024 |
|||||||||||||||||||||
Heimatschild Bw
Bergheim
Das Heimatschild Bw Bergheim wurde von einem Sammler an einen anderen Sammler angeboten. Der Fall war eindeutig: Dieses Bw Bergheim stammt aus Pinter-Nachgusserie 1982 bzw. 1984. Leider wurde das Schild auf "alt" getrimmt, doch das typische Gusszeichen aus der Pinter-Nachgusserie 1982 bzw. 1984 ist eindeutig zu sehen. Hier der direkte Link zu meiner Seite über die Pinter-Nachgusserie 1982 bzw. 1984. November 2021 |
|||||||||||||||||||||
Lokschild 41
213 + 78 232
Lokschild 41 213, Fälschung und
Lokschild 78 323, Fälschung.
Im Februar 2016 wurde das bei e***
versteigerte Lokschild 41 213 vom Käufer an einen weiteren Sammler
zur Begutachtung zugesandt. (Schriftverkehr liegt vor)
Auf dem ersten Eindruck handelt es
sich um ein bestens erhaltenes DRG-Alu-Breit-Schild aus der
Vorkriegszeit, soll heißen: Erstausstattung für die Lokomotive 41
213 aus dem Baujahr 1940, von Henschel unter der Nr. 24780 gebaut.
Jetzt wird es spannend: Meiner Meinung nach sollte wohl das Alter des Schildes suggeriert werden und vielleicht auch zu dem Schluss führen, dass es sich um ein sogenanntes „Eidelstedter“ Alu-Bereit-Schild handeln müsste. Allerdings haben die "Eidelstedter"-Schilder grundsätzlich durchgenietete Ziffern! Eine ganze Reihe 41er waren ja bekanntlich in der Nachkriegszeit beim Bw-Hmb-Eidelstedt stationiert, wo viele Maschinen diese aufgrund einer individuellen Anordnung der Bw-Obrigkeit und wohl auch des Vorhandenseins einer Originalzeichnung solche breiten Aluschildernachbauten bekommen haben. Die 41 213 war im Übrigen auch im Zeitraum Mai 1950 bis Oktober 1957 dort stationiert, was durchaus ein Grund für das Vorhandensein eines solchen Schildes sprechen würde. Da dieses 41 213 aber so perfekt ausgeführt wurde, ganz im Gegensatz zu den sonst bekannten Fälschungen, und davon hatte der begutachtende Sammler persönlich schon einige in seiner Sammlung, wie z.B. 41 342, 002, 029 und auch 50 364, 1023, ergab sich ein Grund, mal genauer hinzusehen. Es gibt tatsächlich einige Beispiele, wie die „Eidelstedter“ wirklich aussahen! (Siehe Galerie DB, dort zur der Baureihe 41 runterscrollen)
Die Herkunft dieses Schildes ist nach
der Feststellung des Gutachters ganz besonders von Bedeutung: Über diese Person ist ja bereits einiges bekannt geworden, siehe auch auf der hiesigen Fälscherseite. Gegen diesen Fälscher gab es wiederholt Gerichtsverfahren, deren Urteile leider immer nur auf Bewährung abgeschlossen wurden.
Aufgrund dieser Erkenntnis ist der
Gutachter zu dem Schluss gekommen, dass hier ein „Eidelstedter"
Schild in der Ausführung "Niet-Alu-Breit“ gebaut wurde, welches zu
perfekt hergerichtet wurde! Es wurden DRG-ähnliche Ziffern
verwendet. Die gesamte Platte ist stark oxydiert, trotzdem liegen die Ziffern perfekt an. Das lässt Zweifel aufkommen, denn eigentlich müssten diese vom Rost unterwandert und damit hochgetrieben worden sein. Bekannt ist, dass der Herr Ludwig auch mit chemischen Mitteln arbeitet, welche künstlich herbeigeführten Rost entwickeln! Das soll bedacht werden. Zu beachten ist allerdings ein wichtiger Faktor: dies alles ist nicht erst gestern oder vorgestern geschehen, sondern liegt viele Jahre, ggf. Jahrzehnte zurück! Ein weiterer Punkt ist die vorgetäuschte Sandstrahlung der Ziffern. Diese Maßnahme der Sandstrahlung ist bei der DB nur sehr selten vorgekommen, ein „Eidelstedter“ hat der Gutachter in dieser Machart bisher nicht gesehen! Im Vergleich zu anderen Schildern, z.B. der DR(o) haben diese „Einschläge“ des Stahlmaterials scharfkantige Einschläge verursacht und sind nicht rund eingegossen, wie Lunker. Die Einschläge der Teilchen bei der "Sandstrahlung" werden seitlich weggeschleudert und zeigen dann deutliche, scharfkantige Einschläge und keine runden Löcher. Nicht viel später erschien im Sammlerkreis ein weiteres Schild mit ähnlicher Machart, jedoch mit anderer Nummer. Eine andere Lokomotive, andere Beheimatungen, jedoch identische Fertigung: Fälschung eines Lokschilds 78 323 NAlD.
Das sind Fälschungen in Perfektion! Wer weiß, vielleicht ist ein echter "Ludwig" eines Tages richtig viel Geld wert :-) Februar 2016 / November 2021 |
|||||||||||||||||||||
Heimatschild Bw
Tübingen
Das Heimatschild Bw Tübingen wurde von einem Sammler an einen anderen Sammler angeboten, der daraufhin Hilfe bei mir suchte. Ihm war das Schild suspekt, obwohl der hilfesuchende Sammler den Verkäufer gut kannte.
Es war eindeutig, dass dies eine
Fälschung ist: Ich bin gespannt, wo dieses Schild heute gelandet ist... Februar 2008 / November 2021 |
|||||||||||||||||||||
Lokschild 19 013
Lokschild 19 013, Fälschung. Im Februar 2021 wurde der Tausch des Schildes unter Androhung rechtlicher Schritte über einen Rechtsanwalt rückgängig gemacht. Ich hoffe, dass der Sammler, der das Schild in Umlauf brachte, einsichtig ist und es keinem weiteren Sammler angedreht hat. Falls ja, bitte ich den Geschädigten, sich umgehend bei mir zu melden. Die angedrohten rechtlichen Schritte werden dann vollzogen. Das Schild ist kleiner als 600 x 200 mm und zwar genau um die bekannten Schrumpfmaße, die bei einem Abguss von einem Original zwangsläufig auftreten, und die bereits K.D. Holzborn vor 40 Jahren in seinem "Lokschilder-Report" genau beschrieben hat. Es sind ca. 1-1,5% je nach Legierung. Das Schild ist im Vergleich zu weiteren mir bekannten original 19er DRo-Gussschilder zu dünn. DRo-Gussschilder sind im allgemeinen dicker als RH, GAlSi oder HG-Schilder. Auch die mit Sicherheit echten 19er Gussschilder sind alle gleich dick (ca. 1,5mm dicker als das hier vorliegende). Alle mir bekannten DR-19er Gussschilder weisen ausnahmslos ein sehr homogenes Gussergebnis auf, also keiner Lunker (Gussfehler), die bei fehlerhaftem Guss auftreten. Das vorliegende 19 013 hat dagegen sowohl vorne auf der Fläche, als auch auf den Ziffernoberflächen und auch auf der Rückseite deutliche Lunker. Dezember 2020 / November 2021 |
|||||||||||||||||||||
Lokschild E18 048
Lokschild E18 048, Fälschung. Im Februar 2021 wurde der Tausch des Schildes unter Androhung rechtlicher Schritte über einen Rechtsanwalt rückgängig gemacht. Ich hoffe, dass der Sammler, der das Schild in Umlauf brachte, einsichtig ist und es keinem weiteren Sammler angedreht hat. Falls ja, bitte ich den Geschädigten, sich umgehend bei mir zu melden. Die angedrohten rechtlichen Schritte werden dann vollzogen. Das Schild ist ein kompletter Neuguss und weist keinerlei natürliche Alterungsspuren auf, die auch ein E-Lok-Schild nach ca. 30 Betriebsjahren, den Witterungsbedingungen und Verschmutzungen ausgesetzt, nach und nach aussieht. Es wurde aber versucht, diese mehr oder weniger stark vorhandenen Betriebsverschmutzungen, bzw. Oxidationsspuren (Ausfleckungen des Alu-Gussmaterials) durch einige Manipulationen nachzuahmen, um den vermeintlich unbedarften Kaufinteressenten ein "echtes" Schild anzudrehen. Die vermeintlichen (wenn auch leichten) Verschmutzungs-, bzw. Oxidationsspuren auf der Rückseite (ein leicht bräunlich dünner Belag) ließ sich, sogar leichter als erwartet, ganz einfach mit einmaligen Abwischen mittels eines Lappens und Nitro-Verdünnung restlos entfernen! Dabei kam das völlig blanke und makellose glänzende Aluminium zum Vorschein! Man hätte die ganze Rückseite auf diese Weise einfach abwischen können, aber als Beweis wurde nur ein kleiner Bereich freigelegt. Auf noch viel perfidere und dreistere Weise wurde die Vorderseite behandelt. Auffallend war, dass die Grundplatte unter vermeintlich letzten Farbschicht eine erstaunlich unebene Beschaffenheit aufweist, so wie man es eher von vielen Dampflokschildern kennt. Dampflokschilder waren einem viel größeren Verschmutzungsgrad ausgesetzt als E-Loks. Durch Ruß, Öl, Kohlenstaub usw. entstanden im Laufe der Jahre deutliche Ablagerungen in den Ecken und Ausrundungen der Ziffern, die dann so gut wie nie entfernt wurden und meist bei Neulackierungen im AW einfach mit neuer Farbe überstrichen wurden. So entstanden im Laufe vieler Jahre harten Alltagsbetriebes jene deutliche Gebrauchsspuren, die bei Sammlern durchaus gewollt sind und auf keinen Fall entfernt werden sollten, um den Wert des Schildes nicht deutlich zu mindern. Bei E-Lok-Schildern sind die beschriebenen Spuren weit weniger ausgeprägt. Trotzdem sind bei dem vorliegenden Schild der E18 048 die Farb- und Schmutzkrusten erstaunlich deutlich sichtbar, was dazu geführt hat, dass die besonders erhaben vortretenden Stellen in den Ecken und Rundungen zunächst vorsichtig mit Abbeizer-Gel eingestrichen wurden, um die oberste dünne Farbschicht behutsam zu entfernen. um zu sehen, was sich darunter verbirgt. Und - man will es kaum für möglich halten - es kam keine weitere alte Farbschicht zum Vorschein, sondern eine weiße künstlich aufgetragene Hartgummi-Spachtelmasse war sichtbar, die sich mit dem Fingernagel sogar noch eindrücken lässt. Danach wurde die gesamt schwarze Farbe auf der Vorderseite abgebeizt, wobei die erst vor kurzer Zeit aufgetragene dünne Farbschicht (vermutlich Sprühdosenlack) sich ganz leicht nach einmaliger Behandlung abgelöst hat, was nach vielen Jahren ausgehärteter Farbe viel länger dauern würde. Dadurch zeigte sich das ganze Ausmaß des dreisten Täuschungsmanövers und Betruges. Nahezu die ganze Vorderseite wurde vor dem Lackieren mit dieser gummiartigen Spachtelmasse eingeschmiert. Dezember 2020 / Oktober 2021 |
|||||||||||||||||||||
Lokschild 01 2050-1
Lokschild 01 2050-1, Fälschung. Oktober 2021 |
|||||||||||||||||||||
Gattungsschild G44.15, NMsD
Gattungsschild G44.17, Fälschung. September 2021 |
|||||||||||||||||||||
Heimatschild Würzburg, Abguss bzw.
Nachguss
Heimatschild Würzburg. Abguss bzw.
Nachguss mit falschen Maßen. Das Schild ist zu dick und der grobe
Riffelgrund zu flach gegossen. September 2021 |
|||||||||||||||||||||
50 975 NAlSmR, Neuguss
Immer wieder kommen diese Neugüsse zum Verkauf. Optisch gut gelungen, doch einfach als "nicht-original" zu erkennen. Wer dennoch ein schönes, neugegossenes Lokschild an die Wand hängen möchte und sonst wenig mit der Sammelei zu tun hat, ist mit diesem gelungenen Replik gut bedient. April 2021 |
|||||||||||||||||||||
Lokschild 54 974 in NAlS
Ein Lokschild der 54 974 wurde aus einem Lokschild der BR 50 gebastelt und kräftig gealtert. Die original Grundplatte ist aus Stahlblech, die original Ziffern aus Aluminium. Gebaut wurde eine komplett andere Lokomotive. Man erkennt den Betrug auf der Rückseite, mit den unzähligen Nieten und den leichten Spuren der ehemaligen Ziffern auf der Vorderseite Dezember 2019 |
|||||||||||||||||||||
Lok Nr. 51 der
RES (Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG), ehemals T8-3403.
Auch bei Privatbahnen gibt es Fälschungen, wie hier bei der Lok Nr. 51 der RES (Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG), ehemals T8-3403. Das Original ist aus Stahlblech, Messing genietet, mit Rand. BxH = 240 x 240 mm. Die Nachfertigung ist aus Messingguss, Riffelgrund mit Rand und Schriftzug. BxH = 238 x 238 mm. September 2018 |
|||||||||||||||||||||
Henschel Nr. 7443, 1905, Messingguss
Dieses wunderschöne Henschelfabrikschild, (das Original ist auf dem Photo unten zu sehen), stammt von der sächsischen Lok Nr. 2, einer Elektrolok, Achsfolge B, 1000 mm-Spurweite. Die sächsischen Lok Nr. 2 war die erste Elektrolok von Henschel. Dieses Schild, wie auch das Originalschild der Lok Nr. 1 mit der Nr. 7444, 1905, haben in Sammlerhänden überlebt. (386 x 145 mm). Die 1905 von Henschel & Sohn in Kassel gelieferten elektrischen Lokomotiven für die Staatliche Güterbahn Deuben gehörten zum Bestand der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Als Straßenbahnfahrzeuge trugen sie keine Gattungsbezeichnung, sondern nur die Nummern 1 und 2. Leider werden von der Lokomotiven Nr. 2 (7443, 1905) immer wieder Nachgüsse angeboten als Originalschilder, welche angeblich an der Lokomotive zu Betriebszeiten waren. Das ist jedes Mal ein Betrug. Die Lok Nr. 2 gehörte im wieder aufgearbeiteten Zustand zu den Attraktionen der Jubiläumsfeierlichkeiten »175 Jahre Henschel« im Jahre 1985. Für diese Feier wurden mehrere Fabrikschilder gegossen. Zwei kamen an die Lokomotive, die anderen wurden auf dieser Jubiläumsfeierlichkeit verkauft. Das kleinere Schild (als Nachguss oben im Bild) ist schön zu sehen, im Vergleich. Leider wurde der Nachguss gealtert. Im direkten Vergleich sieht man auch den unsauberen Guss in der Gegenüberstellung zum unteren Originalschild.
Das abgebildete Schild der Nr. 1 (7444, 1905) sieht genau so aus, wie das der Nr. 2 (7443, 1905) in der oberen Abbildung, jedoch mit 2 mm Abweichung am rechten Rahmen (schmaler). Die Nachgüsse sind
deutlich kleiner (370 x 135 mm), haben einen breiten Rand hinten und
sind anders gebohrt.
Es wurde am 10.02.2018 auf
April 2018 |
|||||||||||||||||||||
E44 011 NMsB
Das E44 011 wurde extra gefertigt. Man nahm Messingblech, sägte diese Ziffern und den Buchstaben aus und vernietete die Teile mit einem Stahlblech. Meines Erachtens wurde das aus Spaß an der Freude gemacht, und nicht mit dem Hintergrund, ein Originalschild darstellen zu wollen. Das schöne Schild kann im Modellbahnzimmer der PMW - Private Modellbahnervereiningung Winnenden e.V. angeschaut werden. Es hängt dort zusammen mit Originallokschildern an der Wand. März 2018 |
|||||||||||||||||||||
94 1384Eine gelungene Gegenüberstellung von einem Originallokschild zu seinem gefälschten Pendant.
Heute erreichten
mich Photos vom Originalschild der 94 1384. Nur selten gelingt es, ein
gefälschtes Schild dermaßen zu überführen, wie hier: Es ist das Original und die
Fälschung in der selben Loknummer!
|
|||||||||||||||||||||
142 002-5 und V300 001, Emaille (Schmelzglas/Schmelzwerk)
Diese Schilder sind Nachfertigungen: Hier sind Originalschilder der BR 142 im Vergleich zu sehen:
22. Januar 2018 |
|||||||||||||||||||||
18 531Verkauf von 18 531 am 27.08.2015 und ein weiteres Schild am 21.01.2018
2015:
Dieses abgebildete Schild wurde auf ebay am 27.08.2015 verkauft. Der Verkauf wurde zurück abgewickelt, da es nachweislich kein Originallokschild ist. Der Verkäufer (Schrotthändler) war sehr entgegenkommend und gab diese Teile nach Kenntnisnahme zu einem fairen, kleinen Preis ab. Das Schild aus der Auktion von 2015 hängt noch bei seinem Besitzer und wurde farblich nicht verändert.Heute sieht das Schild so aus:
2018:
Ein weiteres
Schild 18 531 ist bei
|
|||||||||||||||||||||
Versuchter Verkaufsbetrug mit RH-Lagerschildern, den so benannten "Kellerschildern". (Siehe Bericht)
Hier wird versucht, diese Lagerschilder als original Lokschilder zu verkaufen. Möchte der Herr hier ahnungslose Sammler anlocken?Die Photos erreichten mich gestern via Bildschirmdruck. Herzlichen Dank für die Mitarbeit! Der Verkäufer ist selbst Sammler und kennt sich aus. Was diese Aktion bei ebay-Kleinanzeigen soll, wissen wir nicht. Eine Stellungnahme von Ihnen ist interessant für alle Sammler. 09.Januar 2018
Nachtrag: Bemerken möchte ich noch, dass alle diese "Kellerschilder" verkauft wurden. Die Nummern sind registriert und wurde als "Gedächtnisstütze" für alle Sammler und mögliche Fälscher veröffentlicht. 10. Januar 2018 |
|||||||||||||||||||||
Versuchter Verkaufsbetrug mit originalem Schild 78 321 NAlD, ehemalige Saarlokomotive
Diese Annonce suggeriert den Verkauf eines Lokschilds, welches bereits bei ebay verkauft wurde. Das Schild wurde seinerzeit verkauft und hängt immer noch im Zimmer eines Sammlerfreundes aus dem Frankfurter Raum. Die Photos wurden aus der damaligen ebay-Auktion entnommen und zeigen den eindeutigen Betrug. Die Plattform "Ebay-Kleinanzeigen" wurde informiert, die Auktion gespeichert. Hier ist das schöne Schild an der Sammlerwand zu sehen. Dezember 2017 |
|||||||||||||||||||||
Bw Lindau, ein Nachguss, der sich lohnt...
Im Vergleich zu dem originalen Bw Lindau "ab Lok" zeigt sich der Nachguss mit deutlichen Schwundmaßen. Noch ist er nicht gealtert, doch gibt es wahrlich mehr als nur dieses eine Stück in sauberer Form. Bei dem derzeitigen Preisanstieg für seltene Heimatschilder lohnt sich für den einen oder anderen Fälscher wieder der Einstieg in dieses Geschäft. Dezember 2017 |
|||||||||||||||||||||
Es ist die Weihnachtszeit
Wie jedes Jahr werden wieder Schilder
auf e*** angeboten, welche jeder Originalität trotzen. Oft wird das
Wort "original Lokschild" extra vermieden. Die Machart bekannter
Fälscher sollte bekannt sein. Schwierig wird es, wenn der Herr
seinen angebotenen Fälschungen ein paar echte Schilder beilegt. Oft
gleichen sie sich und im Hintergrund werden weitere Schilder
gezeigt, welche latent die private Kauflust ankurbeln. Fazit:
Auftrag erfüllt! Übrigens war 01 043 bereits im Juli 2005 bei e*** im Angebot... Dezember 2017 |
|||||||||||||||||||||
Lokomotivfabrik Krauss-Maffei, München, Fabrik-Nr. 15643, Baujahr 1937, Messingguss
Dieses Fabrikschild der E44 081 ist aus
Messingguss (ab)gegossen worden. Das Schild weist überall Schwundmaße auf, hat
keine Einsatzspuren und ist hinten sehr eben.
Hier ist ein Originalschild der E44 084 zu sehen. Viel sauberer gegossen und richtig: Aus Aluminium:
Dezember 2017 |
|||||||||||||||||||||
64 335, Fälschung mit gefrästem "RH GAl-Mg-Si"- Zeichen
Leider nur einfache "Handy"-Photos, jedoch gut zu
erkennen: Dezember 2017 |
|||||||||||||||||||||
03 2135-6, Fälschung auf Basis von 52 2636-0
Hier wurde aus anderen Ziffern versucht, eine Wunschnummer zusammenzubauen und als "Originalschild" zu verkaufen. Der ehemalige Bw-Mitarbeiter hatte damals Erfolg damit.
Hier die Geschichte: Nach dem Ablösen der Ziffern kam eine originale PP (Pockauer Platte) der 52 2636-0 zum Vorschein. Das ist doch auch was ;-) Oktober 2017 |
|||||||||||||||||||||
E44 070 GAlG
Dieses Aluminium-Gussschild wurde
bereits in den 80er Jahren verkauft. Es fehlt eindeutig das "Pemetz"-Herstellerzeichen. Um die Fälschung eindeutig zu analysieren, ließ ich im August 2016 im Fraunhofer Institut eine Materialanalyse durchführen und mit originalen Materialproben von Lokschildern aus jener Zeit verglichen.
Fazit: Mai 2017
Es wurde sogar am 11.10.2017 in
|
|||||||||||||||||||||
E19 12 GAlS
Das Schild war 2016 privat im Angebot. Es ist ein Nachguss mit Schwundmaßen, ohne Gebrauchsspuren. Optisch sieht es sehr gelungen aus. Dezember 2016 |
|||||||||||||||||||||
01 2204-4 NAlG
Das Schild wurde am 20.11.2016 in ebay als "Dekoware" verkauft. Es ist eine Nachfertigung. Kurz daraufhin wurde das ersteigerte Schild bei "ebay-kleinanzeigen" annonciert. Auf den ersten Blick sieht das Schild aus, wie eine Pockauer-Platte, doch die Nietköpfe haben einen viel zu großen Durchmesser. Weiterhin fehlen sämtliche Betriebsspuren. November 2016 |
|||||||||||||||||||||
E18 047 GAlB
Dieses Lokschild ist von der Museumslokomotive während den Fristarbeiten geklaut und auf ebay eingestellt worden. Das Verkehrsmuseum in Nürnberg wurde benachrichtigt und die Angelegenheit vom Verkehrsmuseum aus zur Anzeige gebracht. Knapp 10 Jahre später war das Schild wieder in einer ebay-Auktion. Auch hier wurde das Verkehrsmuseum in Nürnberg benachrichtigt. |
|||||||||||||||||||||
18 316 und 99 633
Schilder von Museumslokomotiven sind immer mit Vorsicht zu genießen. Hier 2 Abbildungen von Nachgüssen, welche versucht wurden, als "original" zu verkaufen. April 2016 |
|||||||||||||||||||||
103 002
103 002 war auf ebay zu finden. Diese Lok hatte in Epoche 4 keine Gussschilder bei der DB bekommen. Das angebotene war eine Neuanfertigung, möglicherweise für die Museumslokomotive im Spatzenpark. Auf den ersten Blick ist das Schild ähnlich, wie die originalen Schilder der E03 002. Die Baureihe 103 bekam nur noch Blechplatten mit auflackierten, gemalten oder geklebten Ziffern. (weiß auf rot) Ebenso gab es die Baureihe 103 bei der ehemaligen DRo (DDR). Das war die neue Bezeichnung für die alte Baureihe V36. Diese DRo-Schilder waren jedoch größer und genietet. Februar 2016 |
|||||||||||||||||||||
E32 14
E32 14 war in gegossener Ausführung auf ebay zu finden. Diese Lok hatte keine Schilder bei der DB bekommen. Das angebotene ist eine Neuanfertigung. Optisch ähnlich, wie die originalen Schilder der E32 06, 08 und 20, nur die "1" wurde nicht korrekt nachgefertigt. Dir originalen Schilder waren genietet. Der Verkäufer wies deutlich darauf hin, dass er keine Ahnung hat, ob original oder Fälschung. Februar 2016 |
|||||||||||||||||||||
Bw Passau
So sieht ein Heimatschild aus, das nachträglich stark erhitzt wurde: Der Lack bläht sich auf und wird wieder hart. Bei diesem Schild stimmt das "u" nicht. Der Verkäufer wies deutlich darauf hin, dass er keine Ahnung hat, ob original oder Fälschung. Februar 2016 |
|||||||||||||||||||||
Bw Bochum-Hbf
GAlMg3(Cu) => Neufertigung, Fabrikat EMH-Bude. Eindeutig erkennbar an den längs geschliffenen Rändern. Fertigung in den 80er Jahren. Das Gusszeichen ist auch auf der Rückseite zu sehen, jedoch sehr undeutlich. Das Aluminium ist sehr hell. Bw Bochum-Hbf ist vor dem letzten Krieg (WWII) bereits aufgelöst worden! Eine Beschilderung zur DB-Zeit war nicht gegeben. April 2015 |
|||||||||||||||||||||
E93 11 NAlB
Dieses Schild ist ebenso eine Fälschung. Die Ziffern entsprechen nicht den DRG-Maßen und sind komplett durchgenietet. Sämtlich bekannten DRG-E93er Schilder weisen starke Korrosionen von den Waschmittelzusätzen auf. Auch auf Photos der Lokomotive ist zu sehen, dass die Niet-Schilder in stark desolatem Zustand waren.
Die Blechplatte ist jedoch alt. Möglicherweise
wurde das Schild aus zwei DRo-Schildern umgenietet. Juli 2014 |
|||||||||||||||||||||
E32 08 NAlG/NMwGFotos folgen. Die Lok hat nur Schilder in der Ausführung "Regensburger Ziffern" getragen. Siehe Link zu Drehscheibe online. Photos von diesem Schild und dem originalen Schild folgen. Juli 2014 |
|||||||||||||||||||||
E18 37 NAlB
Dieses Schild ist ebenso eine Fälschung. Die Ziffern sind ausgesägt, besonders die "1", die "8" und die "3" sind sehr unförmig. Die Nietzapfen wurden versucht, mit der Ziffer "7" zu verschweißen. Zumindest hat man eine alte Eisenplatte für diese Fälschung verwendet. Juli 2014 |
|||||||||||||||||||||
17 203 NAlB
Hersteller: Vulcan-Werke Hamburg und Stettin AG Bei der DR (DDR) ist die Lok nie gewesen, kann dort also auch keine wie auch immer gearteten neuen Schilder getragen haben. Die Änderung von DRG auf DR 1937 war ein Verwaltungsakt, der an den Maschinen nicht sichtbar wurde. Bis Kriegsbeginn hat sie also auf jeden Fall ihre alten Schilder gehabt. Im Krieg dann war Aluminium kriegswichtiges Material (Flugzeugbau), da hat man keine Lokschilder draus gemacht. Meist hat man während des weiteren Kriegsverlaufs, wenn die Messingschilder eingezogen wurden, die Nummern einfach nur aufgemalt, aber diese Maschine hatte ihre Original-Messingschilder von 1924 bis an ihr seliges Ende getragen, bzw. wurden die Ziffern wegen der Buntmetallgewinnung von den Platten abgeschlagen. Die Nummer wäre dann auflackiert/aufgemalt worden. Da die BR 17.2 nur bis 1947 im Einsatz war, gehe ich von keiner Umbeschilderung aus. Sollten die alten Messingschilder wegen Buntmetallgewinnung weg gekommen sein, wurde generell entweder ein RH-Ersatzschild angebracht, oder einfach die Loknummer aufgemalt. Möglicherweise stammt das Schild auch aus der „Flader“-Fertigung.
Info aus: Juli 2014 |
|||||||||||||||||||||
18 133
Privat im Verkauf. Dies ist eine Nachnietung. Die Lokomotive 18 133 hatte Schilder in NMsD und GAlS-RH Ausführung. Mai 2014 |
|||||||||||||||||||||
Hanomag 9444Bei ebay. -> Fälschung Januar 2014 |
|||||||||||||||||||||
Fotos: ebay. dieses Schild wurde bereits am 14. und 15. April 2007 beim Dampflokfest in Staßfurt angeboten. Den Verkäufer habe ich damals ermahnt, dieses Schild nicht als Originalschild zu verkaufen. Er stellte es dann nach hinten zu seinem Verpackungsmaterial. Jetzt steht das Schild wieder zum Verkauf, dieses Mal in e***. Dezember 2013 |
|||||||||||||||||||||
Rbd. Oppeln
Bei dem in der Auktion angebotenen Schild Rbd. Oppeln handelt es sich nicht um ein Original! Dieses Schild hat seinerzeit Dr. Thomas Samek auf Wunsch für seinen Freund Manfred v. K. gießen lassen. Das Original hat die korrekten Maße 210 x 60 mm, woraus das Schwundmaß des angebotenen Schildes erkannt werden kann. Der Verkäufer wurde dahingehend angeschrieben, mit der Bitte, seine Beschreibung zu ändern, damit es nach Auktionsende nicht zu Unannehmlichkeiten kommt. Maße dieses angebotenen Schildes: 200,8 x 59,0 mm Oktober 2013 |
|||||||||||||||||||||
Fälschung einer 142 003-3 Email,
Diskussion bei Drehscheibe-Online:http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6532977,6533908#msg-6533908 August 2013 |
|||||||||||||||||||||
Henschel & Sohn, Kassel. 22815, 1935 von 60 002
Wieder mal was aktuelles. Henschel, 22815 von 1935. Auf den ersten Blick nichts besonderes, doch hat sich die Mühe eines Nachgusses fast gelohnt. Eindeutig sind aber die "Kellerspuren" ohne weitere Anhaltspunkte eines originalen, alten Schildes. Keine Gebrauchsspuren. Die Maße des Nachguss-Schildes sind exakt 294x146mm, das Original hat die Maße 298X149mm. Die Verkäuferin hat das Schild wieder zurück genommen. Die komplette Emailkorrespondenz liegt mir vor. Ob das Schild in betrügerischer Absicht hergestellt wurde, ist mir nicht bekannt und kann ich nicht nachweisen. Selbst wenn es die Verkäuferin in Unwissenheit verkaufen wollte, soll es hier aufzeigen, dass nicht alles "original" ist, was den Anschein hat und auf den ersten Blick "alt" aussieht. September 2012 |
|||||||||||||||||||||
BMAG 11328, 1940, von 01 1072
Ein eklatanter Betrug! Hier wurde aus Fragmenten eines Original Lokschildes versucht, eine andere Lokomotive dahinter zu stellen, indem die Fabriknummer entfernt wurde und eine andere eingesetzt wurde. Der ältere Herr, der diesen Tausch einging, wusste nichts davon und hat das Schild als "echtes, originales Lokschild/Fabrikschild" eingestuft, welches er schon lange gesucht hatte! Als er seine kleine Sammlung altershalber verkaufte, wollte der neue Besitzer das Fabrikschild besser restaurieren lassen. Beim Erwärmen des Schildes durch den Restaurateur lösten sich nicht nur die Fragmente, sondern auch die extra, in betrügerischer Absicht angefertigten Ziffern der Fabriknummer! Nach Rücksprache mit dem älteren Herrn, der im treuen Glauben das Schild eingetauscht hatte, wusste er noch zu berichten, dass er genau dieses Fabrikschild für seine 01 1072 gesucht habe und dafür ein anderes, welches ihm sehr am Herzen hing, abgegeben hatte. Das war auch ein Fabrikschild einer 01.10. Von welcher Maschine das ehemalige Schild war, weiß er heute nicht mehr. |
|||||||||||||||||||||
NOHAB-GM
DSB-Schild NOHAB-GM: Aluguss, rechteckig. Ausführung: Riffelgrund, mit Rand. Schild von DSB, Mz. 390 x 185 mm -> Nachguss! Originale waren nur Messingguss, verchromt! |
|||||||||||||||||||||
Köln - E´tor
Ein typischer, schlechter Nachguss bzw. Abguss eines Messingschildes Köln-E'tor, ausgeführt in Aluminiumguss.
Das Original ist aus Messingguss. Wer auch immer diesen Abguss aus Aluminium hergestellt hatte, ist nicht bekannt. Das Schild tauchte mal vor längerer Zeit in e*** auf. Der Verkäufer hat es als "Eisenbahnschild" verkauft. |
|||||||||||||||||||||
Lokschild 50 487
50 487 GAlS. Fälschung/Nachguss. 6 Wochen zuvor war dieses Schild schon mal bei e*** in der Auktion. Wer auch immer diesen Abguss hergestellt hatte, ist nicht bekannt. Dieses Aluschild wurde sogar rückseitig abgegossen, d.h. die Nieten wurden mit abgegossen. Leider wurde dieses Schild damals als "Original" verkauft. Schlichtweg Betrug. Die Verkäuferin nahm das Schild erst nach Androhung rechtlicher Schritte zurück. Beim Originalschild wurden diese exotischen Ziffern genietet.
Das selbe Schild ist nach 6 Wochen schon wieder
in der Auktion, jedoch hat der Verkäufer den Hinweis auf einen Nachguss bzw.
Abguss öffentlich gestellt:
September 2010 |
|||||||||||||||||||||
E16 15
E16 15 NMsS. Interessant, wie viel für ein Nachbau geboten wird. Das oben gezeigte Originalschild ist in der Galerie zu sehen. Schaut Euch die Ziffern und die Grundplatte mal genau an. Der Verkäufer gibt auch zu verstehen, dass er nicht weiß, ob das ein original Lokschild ist. September 2010 |
|||||||||||||||||||||
50 838 NAlS
Nach neuester Erkenntnis sind die Ziffern original. So wie es aussieht, wurden die Ziffern abgelöst, das Schild "überrestauriert" und die Ziffern wieder aufgeklebt. Über so eine Art der Überrestaurierung möchte ich eine neue separate Seite gestalten und dieses Schild von dieser Seite nehmen. Wer hat noch weiter Informationen über ähnliche Schilder?
--> (Ziffern ablösen, stark sandstrahlen,
grundieren lackieren, polieren)
August 2010 |
|||||||||||||||||||||
HeimatschilderWieder seltsame Heimatschilder waren in diversen e***Auktionen. Egal, ob Bw in Nord, Süd, West oder Ost. Alle weisen den selben "Verschmutzungsgrad" auf. Selber Schuld, wer dies "alte Lokschild" kauft. Klar, der Verkäufer weiß nicht, von welcher Maschine sie stammen. Wer weiß das schon. Wer weiß auch schon, wer diese Schilder "gealtert" hat. Bei "EBAY" ist alles möglich. und hier: und weitere, 2 Wochen zuvor verkauften Heimatschilder. Ich bitte um Zusendung von Bildern dieser auf "alt" gemachten Lagerschilder. Die bräunliche Farbe hinten lässt sich bestimmt mit Lösungsmittel wieder entfernen. Wie ich aus mehreren Quellen erfahren habe, ist der Verkäufer selbst "Sammler" und hat diesen Restbestand an Lagerschilder aus einer aufgelösten Sammlung "gealtert" und als "altes Lokschild" verkauft. |
|||||||||||||||||||||
Stauffer-AuktionenAuf der Auktion (Stauffer-Auktionen) vom 20.03.2010 in Münsingen (Schwäbische-Alb) wurden 3 Hoheitsadler der DR als "Originalschild" angeboten. Alle diese Schilder sind Nachgüsse, bzw. Abgüsse. Alle Schilder hatten Schrumpfmaße, ein Schild war sogar "gealtert". Leider kann ich keine Bilder zeigen, da Fotografierverbot herrschte. Es betraf die Artikel-Nr.: 2428, 2454 und 2487. |
|||||||||||||||||||||
K.P.E.V.
Diese Schilder tauchen ab und zu im online-Auktionshandel auf. Es sind keine Originalschilder! Diese Schilder wurden vor einigen Jahren von der Museumseisenbahn Minden in Auftrag gegeben und an ihren Fahrzeugen angebracht. Diese Schilder unterscheiden sich von den Originalschildern in ihrer reliefartigen Ausführung. Sie sind etwas dreidimensional gegossen und nicht plan geschliffen, wie die Originalschilder. |
|||||||||||||||||||||
50 487 NAlS
Wer auch immer diesen Abguss hergestellt hatte, weiß ich nicht. Dieses Aluschild wurde sogar rückseitig abgegossen, d.h. die Nieten wurden mit abgegossen. Leider wurde dieses Schild beim Online-Auktionshaus e*** als "Original" verkauft. Schlichtweg Betrug. Die Verkäuferin nahm das Schild erst nach Androhung rechtlicher Schritte zurück. Beim Originalschild wurden diese exotische Ziffern genietet. |
|||||||||||||||||||||
59 004 GAlS
Die Nachgefertigten Schilder der 59 004 wurden 1992 im Auftrag von der Firma Rivarossi gegossen und 1993 dem Einzelhandel als Werbeobjekt für die schöne württembergische "K" in H0 weitergegeben. Das 1:87 Modell der 59 004 war die erste Version in der Ausführung mit langem Dom für die DRG. |
|||||||||||||||||||||
Hagans Erfurt No. 611, 1909
Länderbahn-Schild: Messingguss, rechteckig. Ausführung: Riffelgrund, mit Rand. Schild hat starke Schwundmaße und ist ein gealterter Nachguss. |
|||||||||||||||||||||
84 011
84 011 ist mal wieder seit langem bei e*** im Angebot. Beschreibung: Siehe unten <klick> |
|||||||||||||||||||||
Bw Gemünden
Das Bw Gemünden mit Gusszeichen GAlMg3(Cu). Gegenüberstellung von Original-Pinter-Schild zu Nachguss, mit nachgegossenem Gusszeichen. Schwundmaße sind eindeutig vorhanden. Des weiteren sind auf dem Nachguss noch Lunker zu sehen. Meist wurde, wie hier, auch die Rückseite schwarz lackiert. Das Material der beiden Schilder unterscheidet sich auch im Glanz. So ist hier eine Fälschung nur schwer vom Original zu unterscheiden, da wohl in den wenigsten der Fälle ein Originalschild zum Vergleich vorliegt. |
|||||||||||||||||||||
Rbd Erfurt
Das Rbd Erfurt wurde mit deutlichem Schwundmaß nachgegossen/abgegossen. Im Hintergrund ist das Original zu sehen. Auch die Dicke/Stärke des Schildes entspricht nicht mal im geringsten dem des Originals. Das Schild wurde verkauft, als "kein Original". Original:
210 x 60 x 9 mm |
|||||||||||||||||||||
01 516
Diese Anfertigung wurde von einem ehemaligen Lokführer der DRo gemacht. Hintergrund war, die Lok in Erinnerung zu behalten. Das Schild wurde nicht extra mit falschen Gebrauchsspuren versehen. Es gab auch keinen betrügerischen Verkauf. |
|||||||||||||||||||||
Oerlikon No. 3077, 1925
(Bilder aus der ebay-Auktion 04.2008) Das Schild hat Originalmaße und dürfte in
früherer Zeit als Souvenir entstanden sein. Der Haken an der Sache ist nur, solche
Schilder gab es an diesen Loks nicht, sie hatten immer zwei Schilder
vorzugsweise übereinander angeordnet MFO und SLM mit den Massen 148 x 420 mm. Nur die Ce 6/8 II 14251 - 83 hatten kombinierte Schilder MFO/SLM aus den Jahren 1919 und 1920. -> Der Verkäufer hat dem Käufer nach Auktion darauf hingewiesen und einen Rücktritt des Kaufes angeboten. |
|||||||||||||||||||||
41 351
Wie mache ich aus einem E-Lokschild E41 ein Dampflokschild der BR 41? Wer dieses Lokschild gefälscht
hatte, ist nicht eindeutig zu beweisen. Nach Erhalt hat der Käufer den Betrug sofort erkannt, das Schild zum Beweis fotografiert und dem Verkäufer unter größerem Aufwand zurückgegeben. (Bilder von den anderen falschen Schildern) |
|||||||||||||||||||||
Hartmann No. 4613, 1924
Verkauf im Dezember 2007, hier Abguss in Messing und Original in Eisenguss zu sehen. Auch hier wissen wir nicht, wer diesen Nachguss hergestellt hat. Ob es die Fa. Bude war, oder ein anderer Hersteller, ist uns nicht bekannt. Vielleicht weiß ein anderer Sammler mehr darüber. Das Original ist in Eisenguss, der Abguss aus Messingguss. Dieses Schild wurde über ebay verkauft, der Verkauf aber zurück abgewickelt. |
|||||||||||||||||||||
Hanomag No. 10168, 1924
Verkauf im Dezember 2007 Wer diesen Abguss hergestellt hat, ist uns nicht bekannt. Es gibt nachweislich mehr als einen Abguss. Das Originalschild aus Eisenguss ist in Sammlerhand. Dieses Schild wurde bei ebay verkauft und ging dennoch für einen sagenhaften Preis von 331,- Euro weg. Aluguss, Messing lackiert. Das Originalschild aus Eisenguss stammt ursprünglich von der Braunkohlen und Brikettfabrik Welzen und war eine Bn2t Lok mit 900 mm Spurweite. |
|||||||||||||||||||||
99 535 NAlS
Verkauf 2007 Hr. Flader ist hin und wieder aktiv und verkauft "Teile von der Eisenbahn". Nun ja, von welcher Eisenbahn? Hier sehen Sie ein von ihm zusammengenietetes und auf "alt" getrimmtes Replik eines Schildes der Baureihe 99 535. |
|||||||||||||||||||||
98 002 NAlD
Verkauf 2007 .. und noch etwas von Hr. Flader. Hier sehen Sie ein von ihm auf "alt" getrimmtes, sehr schlechtes Replik eines Schildes der Baureihe 98 002. Abgesehen davon, dass die Ziffern aus Messing sein müssen... |
|||||||||||||||||||||
01 177 GAlG
Mitte Dezember 2007 Das Schild ging für 101,- Euro bei Ebay weg. Auch diesem Verkäufer haben mehrere Sammler darauf hingewiesen, dass dies kein original Lokschild ist, wie er das verkauft. Das hat ihn nicht interessiert, einen zusätzlichen Hinweis hat er nicht eingestellt. Diese hier verkaufte Ausführung hatte die 01 177 auch nicht. Die hier gezeigten Ziffern sind in Richtung DRo-NAlG, die Maschine war aber bei der Deutschen Bundesbahn. Des weiteren muss das Schild in Hohlguss ausgeführt sein. Ein Original ist in der Galerie-68 zu finden. Nachgüsse sind bei EMH Bude für ca. 30,- Euro auf Eisenbahnmärkten zu bekommen... |
|||||||||||||||||||||
93 415 NAlD
Es ist wieder Weihnachtszeit und es stehen, bzw. standen wie jedes Jahr, einige gefälschte Schilder im Onlinehandel zum Verkauf. Obwohl die Bilder am 14.04.2006 fotografiert wurden, lies sich der Verkäufer doch etwas Zeit, bis Gras über die Schilderfälschungen dieser Art gewachsen ist. Seltsamerweise das gleiche Aufnahmedatum (in Form und Schrift rechts unten), wie beim gefälschten 86 148 GAlS-RH! (Bild vom Gusszeichen) Pech, ich würde sagen, Fehler im Detail. Überführt.... Verkauft wurde hier kein Lokschild, kein Originalschild, nur 93 215, obwohl 93 415 gemeint ist. Im Text steht auch "Eisenschild". Betrug ist das keineswegs, auch wenn andere das jetzt glauben möchten. Vielleicht Täuschung, aber das ist rechtlich gesehen, subjektiv und wird wohl bei jedem Richter anders ausgelegt werden. Meiner Meinung nach das "beste" Stück seiner Herstellung. Meist werde diese Schilder von Anbietern mit sehr wenigen Bewertungen verkauft, bzw. Anbieter, die anonym verkaufen (privat) Hier der Verkaufstext: ....................................................................................................................................................................................
Eisenschild mit ca. 2 - 2,5 mm starken Al- Zahlen von hinten vernietet
bitte beachten: Der Artikel wird so wie er beschrieben ist von Privat unter
Ausschluß jeglicher Gewährleistung verkauft. Das bedeutet, daß Sie sich mit der
Abgabe eines Gebotes ausdrücklich damit einverstanden erklären, auf die Ihnen
gesetzlich zustehende Garantie bei Gebrauchtwaren völlig zu verzichten. Bieten
Sie nur, wenn Sie damit einverstanden sind. Seltsamerweise der gleiche Text, wie bei 44 1106, die gleiche Aufmachung, nur ein anderer Verkäufername... Dieses Schild ist wie bei der 41 006 aus der selben Hand entstanden. Jeder "Fälscher" hat hier so seine eigene "Handschrift". Hier: gleichmäßige Verschmutzung, gleichmäßig verrostete Löcher, identischer "Ziffernschmutz", Dieses Schild ist von der besonders "guten" Sorte. Vielleicht ist es ja eines Tags mal richtig Geld wert, so einen echten "Ludwig" erstanden zu haben. Seine Kunst der Verfälschung ist bisher unerreicht. |
|||||||||||||||||||||
86 148 GAl-Mg-Si RH
Verkauf Anfang Dezember 2007 Diesmal ein anderer Verkäufer, aber es werden wieder eindeutige Wörter, wie: 'Lokschild', 'Originalschild', oder "Teil von der Eisenbahn" gemieden. Überschrift: Schild 86 148 RH. Ja, absolut korrekt. Das steht drauf. Im Verkaufstext auch nur: "Metallschild 86 148": .................................................................................................................................................................................... Metallschild 86 148 Größe ca. 60,3 x 20,2 x 0,3 cm , auf der Rückseite; RH GAL - Mg Si o.ä. Bitte beachten: Der Artikel wird so wie er beschrieben ist, von Privat unter
Ausschluß jeglicher Gewährleistung verkauft. .................................................................................................................................................................................... Wie sich die Verkaufstexte immer wieder gleichen. Gut, nicht nur die Texte und die Aufmachung, auch die Machart der Schilder... Seltsamerweise wurden diese Bilder auch am 14.04.2006 fotografiert, ebenso wie das gefälschte 93 415 NAlD. (Bild von der Einzelniete) Pech, ich würde sagen, Fehler im Detail. Überführt.... |
|||||||||||||||||||||
Deutsche Reichsbahn GAlMgSi J&Z
Verkauf Anfang Dezember 2007 Hier ein weiteres Schild aus dem "Südwesten". Der "Künstler" gibt sich viel Mühe. So hat auch jeder "Künstler" seinen eindeutigen Stil, also eine gewisse Ähnlichkeit, die seine Projekte begleiten. Im Gegensatz zu seinen anderen "Projekten" hat er sich hier ein Schild gewählt, als Vorbild nicht bekannt ist. Das Gusszeichen J&Z ist bei den Hoheitszeichen der 'DR' bekannt, sowie als reine Zeichnung der 'DR'. Es ist natürlich gewagt, gleich ein Schild zu fertigen, das in dieser Ausführung noch nicht bekannt ist. Andererseits ist es natürlich verlockend, etwas zu besitzen, was noch keiner hat. Da wurde der eine oder andere Sammler doch hin- und hergerissen, ob er nun mitsteigern sollte oder nicht. wieder so eine kuriose
Ebay-Auktion... (KLICK aufs Logo->)
Dezember 2007
Hier der Verkaufstext: .................................................................................................................................................................................... Gußschild Deutsche Reichsbahn. Größe ca. 600 x 100 x 3 mm.Hinten GALMgSi J&Z. Zustand siehe Bilder. Viel Spaß beim bieten. Bitte beachten:Der Artikel wird so wie beschrieben von Privat unter Außschluß jeglicher Gewährleistung verkauft.Das bedeutet das Sie sich mit der Abgabe eines Gebotes ausdrücklich damit einverstanden erklären,auf die Ihnen gesetzlich zustehende Garantie bei Gebrauchtwaren völlig zu verzichten.Bieten Sie nur,wenn Sie damit einverstanden sind. .................................................................................................................................................................................... Natürlich der Selbe Text, die selbe Aufmachung. Auch steht hier selbstverständlich nichts über 'Lokschild', 'Originalschild', oder "Teil von der Eisenbahn". Einfach: 'Gußschild'. (Nach der neuen Rechtschreibung muss es 'Gussschild' heißen, doch das ist ein anderes Thema...) Das Schild ging auch "nur" für 93,- Euro weg. Ein Original, sofern es überhaupt eins gegeben hätte, hätte locker das 10-fache gebracht. --> Der Verkäufer wurde vom Käufer verklagt auf Betrug und Urkundenfälschung. Das Verfahren läuft noch (Stand 03.2008) |
|||||||||||||||||||||
44 1106 GAlS
Verkauf Anfang Dezember 2007 Auch hier die gleiche Machart, wie bei 41 006 vor einem Jahr. Der Onlineverkäufer mit typischerweise fast keinen Bewertungen, hier sogar Neuling, verkaufte das Schild unter "44 1106". Nichts weiteres. Kein Wort von Lokschild, Originalschild. Nur: Gußschild. Auch hier ist das kein Betrug. Vielleicht Täuschung. Vielleicht. Hier der Verkaufstext: .................................................................................................................................................................................... Gußschild 44 1106.Größe ca. 700 x 200 x 5 mm. Zustand siehe Bilder. Viel Spaß beim bieten. Bitte beachten:Der Artikel wird so wie beschrieben von Privat unter Außschluß jeglicher Gewährleistung verkauft.Das bedeutet das Sie sich mit der Abgabe eines Gebotes ausdrücklich damit einverstanden erklären,auf die Ihnen gesetzlich zustehende Garantie bei Gebrauchtwaren völlig zu verzichten.Bieten Sie nur,wenn Sie damit einverstanden sind. .................................................................................................................................................................................... Das Schild ging auch für "nur" 112,- Euro weg. Dafür, dass es kein "Originalschild" war, doch etwas teuer... |
|||||||||||||||||||||
01 147 GAlR
Verkauf Ende November 2007 Das Schild ging für 102,- Euro bei Ebay weg. Dem Verkäufer habe nicht nur ich darauf hingewiesen, dass dies kein original Lokschild ist, wie er das verkauft. Das hat ihn nicht interessiert, einen zusätzlichen Hinweis hat er nicht eingestellt, obwohl der Verkäufer des Modellbahngeschäft per Mail geschrieben hatte, dass er sich nicht auskenne und für jeden Hinweis dankbar sei. Zumindest wurde das Schild nicht auf "alt" getrimmt. Diese hier verkaufte Ausführung hatte die 01 147 auch nicht... Nachgüsse sind bei EMH Bude für ca. 30,- Euro auf Eisenbahnmärkten zu bekommen... |
|||||||||||||||||||||
Bw Neu-Ulm GAlMg3(Cu) neuer
Pinter-Stempel
Dieses Schild wurde auch einem Sammler verkauft. Auf einer Eisenbahnausstellung. Der Verkäufer bestand auf Originalität. Doch einmal verkauft, aus den Augen, aus dem Sinn... Der Käufer ist um eine Erfahrung reicher und um ein paar Hundert Euro leichter. Das Gusszeichen zeigt eindeutig den starken, dicken Pinter Stempel "PS", der die gleiche Strichstärke hat, wie die Schrift. |
|||||||||||||||||||||
E91 GAlG
Aluguss, Nachguss Der Verkäufer hatte von Eisenbahnschildern keine Ahnung und dieses Teil wurde auch als Replik verkauft. Ausführung: Aluguss. Das Original hätte theoretisch die "Pemetz"-Schilder gehabt, geschrieben als "E 9 111". Die E91 11 hatte zum Schluss lackierte Schilder mit spitzer Schrifttype. Diese lackierten Schilder bekam sie zur DB-EDV-Zeit für Sonderfahrten. |
|||||||||||||||||||||
Horst Flader ist wieder im
Eisenbahnkurier 05/2007 aktiv. Angeboten wurde: 03 067 NAlS 64 186 GAlS 95 014 NAlD (nanu?- ist Messing zu teuer geworden?) Das Schild muss Messinziffern haben, für die DRG-Ausführung 99 535 NAlS bitte im Einzelfall genau prüfen, der Herr ist bekannt als gerichtlich verurteilter Fälscher! (siehe Link) |
|||||||||||||||||||||
85 007 GAlR
Diese Schilder wurde seinerzeit vom Eisenbahn-Kurier in Auftrag gegeben. Das Originalschild wäre entweder NMsD, GAlS-RH, oder NAlR. Das Schild ist unbehandelt, also steht hier keinerlei Betrugsabsicht dahinter. |
|||||||||||||||||||||
E18 047 GAlB
Dieses Lokschild ist von der Museumslokomotive während den Fristarbeiten geklaut und auf ebay eingestellt worden. Das Verkehrsmuseum in Nürnberg wurde benachrichtigt und die Angelegenheit vom Verkehrsmuseum aus zur Anzeige gebracht. Knapp 10 Jahre später war das Schild wieder in einer ebay-Auktion. Auch hier wurde das Verkehrsmuseum in Nürnberg benachrichtigt. |
|||||||||||||||||||||
45 010 GAlD
Ein seltsamer Nachguss, und das noch in falscher Ausführung. Das Original muss genietete Alu-Ziffern auf Eisenplatte besitzen. Die Ziffern sind in ihrer Ausführung auch nicht korrekt. Das Schild wurde mal bei ebay angeboten, der Verkäufer hat es nach Hinweis nochmals als Replik eingestellt. Die Verwitterung zeigt Salpeter, wahrscheinlich von einem feuchten Lagerort. |
|||||||||||||||||||||
204 023-6
Aufgetaucht ist das Schild in ebay.
Dort wurde es als "Lokschild" verkauft. "...Das Schild ist grob
gereinigt, um die Originalität zu erhalten...." Beim näheren Hinsehen fallen die falschen angegebenen Abmaße auf. Erstanbieter mit Nummer 666. Klingt schon gleich nach etwas Suspektem... Nun, gut, muss ja nichts heißen. Der Käufer hat sich nach Erhalt des Schildes gleich an mich gewandt und hat reklamiert, was er jetzt tun solle. Bis dahin kannte ich weder Verkäufer noch Käufer. Was ist passiert? Der Käufer
erhielt das Lokschild. Beim Auspacken kam ihm die "2" entgegen. Die
"4" lag gleich auf dem Tisch, als das Schild gedreht wurde. Es hat
jemand bewusst das Schild gefälscht, indem er ein gebrauchtes
Lokschild nahm und Ziffern austauschte. Da dies wohl nicht so
einfach ging, wurden die angegossenen Nietzapfen der "2" und der "4"
abgeflext und die zwei Ziffern angeklebt. Weitere Ziffern wurden
angebracht und die Nieten billig imitiert.Der Fälscher gab sich zwar
Mühe, doch kannte er sich wohl mit Lokschildern nicht sehr gut aus. Ich empfahl dem Käufer, sich mit
dem Verkäufer in Verbindung zu setzen und die Ware zurückzugeben.
Der Verkäufer ließ sich deutlich Zeit und schrieb dann, dass das
Schild nicht von ihm sei und er es nur im Auftrag verkauft hätte.
Daher könne er es nicht zurücknehmen. Nach Drohung die Sache rechtlich weiterzuführen, stimmte der Verkäufer zu, die Ware zurückzugeben. Der Betrag wurde dann anstandslos zurückerstatten. So ging die Sache noch glimpflich aus, im Gegensatz zu anderen Betrügereien, wo sich der Käufer mangels Zeit oder Nerven auf keinen Rechtsstreit einlässt. Dieses Risiko gehen wohl solche Betrüger bei ebay ein. Ein großer Marktplatz weltweit, anonym und eiskalt. Unterstützung seitens ebay gibt es nicht. Der Rechtsstreit findet immer privat statt. Auf polizeiliche Anfrage steuert ebay nur den Schriftwechsel bei, sofern es einen über ebay gegeben hat. Hier ein pdf von dieser
Auktion:
31.03.2006 |
|||||||||||||||||||||
211 835-4 NAlG und 211 839-6 NAlG
Diese Fälschungen sind Neunietungen mit falschem äußeren Befestigungslöchern (sie liegen an der falschen Stelle). Die Originalschilder der 211 035 und 211 039 wurden lediglich umgenietet, d.h. die "0" wurde durch die "8" getauscht und die Kontrollziffer korrigiert. Diese Schilder hier sind Neuanfertigungen. Möglicherweise wurden auch Schilder der Baureihe 106,110 oder 112 umgenietet. |
|||||||||||||||||||||
Heimatschilder, Nachgüsse Fa.
Bude, Buschhoven
Hier ein paar Bw-Schilder, größtenteils Nachgüsse der Fa. Bude aus Buschhoven. |
|||||||||||||||||||||
RMM-Schilder, hier ein Bw Würzburg GAlMg3(Cu)-Stil, RMM
370
Zu sehen sind 2x Bw Würzburg. Oben das nachgegossene mit den typischen Schwundmaßen, unten das Originalschild. Das nachgegossene Bw Würzburg trägt den oben gezeigten Stempel. Es sei eine Abkürzung der Person, welche für ein Eisenbahnverein ein paar Bw Würzburg für eigene Zwecke hatte nachgießen lassen. |
|||||||||||||||||||||
Bw Crailsheim GAl-Si RIKO
Bw Crailsheim. Oben der Nachguss mit den typischen Schwundmaßen, unten das Originalschild |
|||||||||||||||||||||
WM 80
Dieses Schild ist an sich eine Rarität. Wenn es echt wäre. Leider hat der Hersteller eine bedeutende Sache übersehen: Das Original gibt es nur mit Buchstaben/Ziffern aus Alu, genietet auf eine Stahl-Platte. (Siehe Korrigenda Dr. Samek). Das hier angebotene Schild ist aus Aluguss. Eine sagenhafte Fälschung, schön gepudert und mit allerlei Farben vorne überlackiert. Der Verkaufstext spricht für sich: "Metallschild....keine Ahnung, ob Original..." Der Käufer hat momentan größte Probleme, das Schild zurückzugeben. Der Verkäufer weigert sich, das Schild zurückzunehmen. Er habe ausdrücklich hingeschrieben, dass er nicht wisse, ob es ein Original sei.... Rechtlich hat der Käufer sehr schlechte Chancen. Hier gehts zur abgelaufenen
ebay-Auktion: Januar 2006
weitere "perfekt gealterte" Schilder des Hr. Ludwig -> hier |
|||||||||||||||||||||
G44.17 NMsD
"Analyse von Dr. Thomas Samek, Spezialist in DRG-Schildern", 25.01.2006: "Der Vergleich mit drei mir vorliegenden Gattungsschildern gleicher Gattung und den dazugehörigen Zeichnungen hat folgendes ergeben: - Das angebotene Schild ist mit rund 1000 g sehr schwer. Zwei meiner Schilder wiegen ca. 700 g, nur eines hat eine etwas stärkere Grundplatte und wiegt ebenso knapp 1000 g. - Die Nietungen des angebotenen Schildes sind z. T. falsch angeordnet. So wurde im Original das "G" oben rechts und unten links genietet und nicht umgekehrt. Das Dreieck erhielt die Nieten übereinander, nicht nebeneinander. Auch sind die anderen Ziffern symmetrisch und gleichmäßig genietet. - Der Punkt war meist (nicht immer) eckig oder mit einem zusätzlichen kleinen Niet versehen, damit er sich nicht verdrehte. Hier ist er rund. - Die Buchstaben und Ziffern sind mit System aufgebaut. Die senkrechten Schenkel des "G" haben im Original die gleiche Breite wie der dazwischen liegende Innenraum. Bei dem angebotenen Schild ist dieser um ca. 10% schmaler. - Die optisch zunächst gut aussehende Alterung wirkt mit seinen Tropfnasen auf der Rückseite wie "mitgegossen". Die Grundplatte ist möglicherweise gegossen, was auch das Gewicht erklären könnte. Meine letzten Anfragen an den Anbieter blieben im übrigen unbeantwortet. Weitere Fälschungen sind von ihm bereits in Umlauf gebracht." ********************************************* Frau Ludwig (ebay-nick:"petze65") behauptet beim Angebot, dass Sie keine Ahnung habe, ob original oder nicht. Das ist ja dann gelogen und legt den Grundstein für den Irrtum beim Ersteigerer, ist also ein klassischer Betrug. Hr. Ludwig (?) hat sich hier richtig Mühe gegeben. Auch ich wäre hier reingefallen. Nun frage ich mich, wie viel Fälschungen sind bereits unterwegs und hängen unwissend an Wänden von Sammlern oder Hobby-Eisenbahnern? Hier gehts zur abgelaufenen ebay-Auktion:
Januar 2006
weitere "perfekte" Schilder des Hr. Ludwig -> hier |
|||||||||||||||||||||
41 006 NAlR
Verkauf Januar 2006 41 006, im selben Stil, wie 01 043: Wie sich die Schilder gleichen: Selbe Ziffernart, selbe Verschmutzung, selbige Rostlöcher. Er hätte sich hier ein wenig
mehr Mühe geben können... Hier geht es zur abgelaufenen ebay-Auktion:
Seine Arbeiten sind hier zu sehen
Januar 2006 |
|||||||||||||||||||||
BD Nürnberg
Und es geht weiter. Bei
Januar 2006 |
|||||||||||||||||||||
Bw Lindau GAlMgSi-F11 Lücker
Auch dieses Schild ist eine Fälschung. Auch ich habe mich blenden lassen. Hier die Info vom Käufer: "Das Schild entspricht nicht der genauen Länge, hat deutliches Schrumpfmaß in
den Abmaßen und im Stempel. Die Reparaturbleche sind angegossen und täuschen
eine Reparatur an. Vermutlich wurde hier ein Abguss verkauft. Der Verkäufer hat
nach Rücksprache mit dem Verkäufer das Geld sofort zurücküberwiesen und sich für
den Vorfall entschuldigt. Hier gehts zur abgelaufenen ebay-Auktion:
Januar 2006 |
|||||||||||||||||||||
254 057-3
254 057-3 wurde mehrfach umgenietet. ---> hier die Info des Käufers: Ursprünglich war es das Schild 254 017-7. Die Grundstruktur dieser Ziffernfolge ist auf der Grundplatte nachvollziehbar. Da die ursprüngliche Nummer enger war, hat man den Strich abgesägt und die 5 versetzt eingenietet. Von der Kontrollziffer 7 wurde die Originallöcher oben und unter wiederverwendet und man hat ein zusätzliches mittiges Loch für die 3 gebohrt. Als die 254 017 im RAW Dessau stand und abgewrackt wurde, erhielt die 254 057 gleichzeitig eine HU. So schließt sich der Kreis. Die Maße der Platte , Ziffernstärke, Nietstärke usw. sind genau mit den DR-Ost Normen identisch." Hier gehts zur abgelaufenen Auktion bei
Januar 2006 |
|||||||||||||||||||||
01 1518-8 NAlG
Die "5" und die "1" stimmen nicht, der Bindestrich ist zu kurz, die Nieten hinten sind nicht sichtbar. Wer auch immer das Teil hergestellt hat, es ist kein original Pockauer Schild. Hier gehts zur abgelaufenen
Auktion bei
Januar 2006 |
|||||||||||||||||||||
E94 117 GAlG
E94 117: Hier stimmt vieles nicht: Die "9", die "7", das Gesamtmaß (d.h. die Breite), die kleinen Bohrungen, die Ansenkung der Bohrungen, das Material (andere Alu-Legierung). Ein Bundesbahn-Guss für Veranstaltungen??? Hier gehts zur abgelaufenen
ebay-Auktion:
Oktober 2005 |
|||||||||||||||||||||
Heimatschilder unbekannter
Herkunft
Woher diese Nachgüsse auch immer stammen, sie sind gut gemacht. Leider stimmen die Abmaße um die Schwundmaße nicht. Klar, die Gusszeichen/Stempelungen fehlen auch noch... Ein abgegossenes Bw Lindau, noch ohne Bohrungen. Gefunden bei einer Erbschaftsauflösung, so kann ich den Eisenbahner leider nicht mehr fragen, woher er das Schild hatte. Es ist definitiv kein Nachguss der Fa. Bude. Auch dieses Bw Neuenmarkt-W. ist aus dieser kleinen Sammlung. Das Schild ist ein Abguss (?) oder Rohling, denn die Abmaße stimmen perfekt. Die Bohrlöcher sind mit gegossen. Auch hier ist es definitiv kein Nachguss der Fa. Bude. |
|||||||||||||||||||||
01 008 GAlD, 18 505 GAl-Mg-Si RH,
50 975 NAlSmR, 78 246 GAlD
Alles prächtige Nachgüsse. Besonders von diesen Schildern sind mehrere bekannt. Dennoch schöne Repliken für Sammler, die auf gelaufene Schilder keinen Wert legen. Öfters hängen bei Modellbahner solche Schilder, da sie zu einem Bruchteil des Preises der Originale zu erwerben sind... |
|||||||||||||||||||||
E44 150 GAlD
Was es so alles gibt: E44 150 in der Ausführung Guss-Alu-Breit. Wenn schon ein Schild nachgemacht wird, dann doch bitte in der korrekten Ausführung: Niet-Alu-Breit. Das Schild reiht sich ein, in die Liste der gegossenen DRG-Schilder. Wahrscheinlich DB-Repliken, die auf Ausstellungen gekauft werden konnten. |
|||||||||||||||||||||
Ein neuer Betrugstrick kann Ebay-Käufer teuer zu stehen kommen. Die Täter können direkt auf interne Datenbanken des Auktionshauses zugreifen und sich so E-Mail-Adressen und Daten über den Wohnort aktuell Bietender verschaffen. Die werden dann gezielt angesprochen - und ausgenommen. Dort werden nach Beendigung der Auktion mehrere Nachbieter angeschrieben, ob sie den Artikel kaufen möchten, da der Höchstbietende von der Auktion zurückgetreten ist. Die Überweisung soll auch hier über eine "Western Union" - Transaktion gezahlt werden. Eine kleine Spur hinterließen die Täter dennoch: Die Skriptmaske selbst, die SPIEGEL ONLINE vorlag und getestet wurde, ist in einer klar identifizierbaren Sprache beschriftet: Rumänisch. Für weitere Berichte bin ich dankbar und werde sie hier veröffentlichen. 82 008 GMsG Hier eine verbreitete Vorgehensweise: Man nimmt ein Bild, welches in ebay bei einer abgeschlossenen Auktion zu finden war und stellt den Artikel bei sich neu ein. Die Geldtransaktion erfolgt irgendwo ins Ausland, meist über eine "Western Union" - Transaktion. Hier kann nicht nachvollzogen werden, wohin das Geld wandert. Bis die Nachforschung gelaufen ist, ist oft das Konto geräumt und die Person nicht mehr greifbar! Juli 2005 und September 2007 |
|||||||||||||||||||||
41 351 GAlG, 18 427 GAlS, 65 055
GMsR
Weitere Fälschungen bei ebay (August 2005): Die Auktion wurde laufen gelassen und abkassiert ! Die Ausführung mit großen Alu-Nietziffern ist hier nicht korrekt. Es hat sich bei Erhalt herausgestellt, dass die ein Gussschild ist. Hier wurde das "E" abgesägt und der Käufer wurde grob getäuscht. Die Auktion wurde rückgängig gemacht! Mehr Bilder gibt es hier: BILDER Die Auktion wurde auf Grund zahlreicher Hinweise abgebrochen. Das Schild war ein Nachguss mit dicker Platte. Die Auktion wurde ebenso auf Grund zahlreicher Hinweise abgebrochen. Das Original muss große Ziffern aufweisen, nicht die hier gezeigten kleineren. Siehe Galerie, am Beispiel der 65 002 (Bild), 65 010 (Bild), 65 011 (Bild). Das Hoheitszeichen Adler-DR war eine Replik. Wahrscheinlich auch hier auf Grund zahlreicher Hinweise wurde die Auktion ebenso abgebrochen. Das 38 und die E40 könnten echt gewesen sein. Die Käufer geben noch Bescheid. August 2005 |
|||||||||||||||||||||
Deutsche Bundesbahn, Bw
Koblenz-Mosel, Bw Weiden, Bw Hamburg-Harburg
Der Hersteller hat eine gesonderte Seite -> hier Mai 2005 |
|||||||||||||||||||||
01 043 GAlG
Das Schild fand wohl mehr oder weniger einen anonymen Käufer. Identisch mit 41 006 So kann auch nicht nachvollzogen werden, wer welches Schild gekauft hat, und wen man informieren kann. Da hat die Verkäuferin bzw. der Verkäufer wohl aus vorhergehenden Auktionen gelernt. Die Verkäufe sind geschickt gemacht: In der Überschrift steht zwar Lokschild, doch in der Artikelbeschreibungen sind nur "Blechplatte" bzw. bei den Bw-Schildern "Alu-Guß" und "Messing o. Rotguss" genannt. Die Beschreibung ist im Falle eines Rechtstreits von Bedeutung, nicht, was in der Überschrift steht. Darauf weist ebay ausdrücklich auf seinen Seiten hin. Die Verkäuferin schreibt auch nirgends etwas von
einem "Originalschild". Ein bedächtiger Sammler erkennt die gutgemachten
Fälschungen von Hr. Ludwig, ein nicht so ganz versierter kann da gut reinfallen.
So kann man der Verkäuferin nur Täuschung vorwerfen, nicht aber Betrug. Deshalb: Augen auf !!! Bei Auktionshäuser wird allerlei Kram verkauft. Seine Arbeiten sind hier zu sehen
Juli 2005 |
|||||||||||||||||||||
Bw Rottweil GAlSi RiKO
Eine eklatante Fälschung, kaum zu erkennen, aber die leuchtend rostigen Bohrlöcher verraten den Hersteller :-) Ein weiteres identisch falsches Schild ist aufgetaucht. Siehe gesonderte Seite -> hier Oktober 2004 |
|||||||||||||||||||||
ED Trier
Und jetzt bei ebay wieder eine Fälschung aus Dillingen zu finden. Trotz Hinweis stellt der Verkäufer nicht klar, dass es sich um kein Original handelt.
Diese Auktion wurde Ihnen präsentiert von: (KLICK aufs Logo->)
Oktober 2004 |
|||||||||||||||||||||
06 002 GAlS
Die 06er wurde im Auftrag gegossen, doch weiß ich noch nicht, von wem. Die 06 muss jedoch ein langes Randschild sein. Dieses stimmt weder von der Länge, noch von der Ausführung. Oktober 2004 |
|||||||||||||||||||||
93 526 NAlR
Dieses Schild wurde "zusammengenietet". Man gab sich große Mühe. Die Platte scheint alt zu sein, doch die neuen Ziffern wurden "frisch" draufgenietet. Das Schild wurde nicht nachträglich gealtert, so dass man davon ausgehen kann, dass hier keine kriminelle Energie dahinter gesteckt hatte, sondern einfach die Muse, eine 93er zu fertigen. Oktober 2004 |
|||||||||||||||||||||
Bw Landau Pf
Man glaubt es kaum: Das Bw-Schild Landau Pf (Pfalz) besteht im Original aus einer Stahlplatte, worauf die Buchstaben genietet wurden. Dieses Teil ist ein richtiger Abguss, d.h. die Nieten sowie die Verschmutzungsspuren wurden komplett mit abgegossen. Dies ist nur auf den zweiten Blick zu erkennen. Wer dieses Schild nachgegossen hat und in Umlauf gebracht hat, ist mir nicht bekannt. Also: Augen auf ! Gesehen wurde dieses Schild bei einer Erbschaftsauflösung mit Nachgüssen und Original-Schildern. Wer dieses letztendlich erworben hat, wurde mir nicht mitgeteilt. Das Schild wurde nach Aussage der Erben in den 1980er Jahren erworben. August 2004 |
|||||||||||||||||||||
99 574 GFeS
Und wieder ein Schild aus der privaten Schwarzenberger Gießerei wie die 99 586 (siehe unten). Solche Schilder tauchen oft bei ebay oder Eisenbahnfesten als "Antiquitäten" auf. Ein Eisenbahnfreund hat sich die Mühe gemacht, das Schild der 99 574 im Detail zu fotografieren. Auch hier wurden die rückseitigen "Nieten" vom Original abgegossen. Herzlichen Dank an dieser Stelle in die Niederlande. Juni 2004 |
|||||||||||||||||||||
57 2497 NMsD
Dieses Messingnietschild der Baureihe 57 wurde privat hergestellt: Die Ziffern wurden ausgesägt und entsprechend gefeilt. Leider - oder zum Glück - sieht man die Bohrungen für die Säge und die nicht akkurat und parallel laufenden Linien. März 2004 |
|||||||||||||||||||||
03 131 GAlR
Das Alu-Guss-Schild 03 131 wurde bei ebay gesehen. Es wurde auf Replik hingewiesen. Da es sich nicht lohnt, nur ein einzelnes Schild zu gießen, dürfte es auch hier mehrere geben. Vielleicht war es sogar ein DB-Werbeschild. Januar 2004 |
|||||||||||||||||||||
80 039 NAlG
Das Lokschild BR 80 039 war im Original einmal eine V180 039 und wurde zur 80 039 umgearbeitet. Das Schild besitzt genietete Aluziffern und hat die Abmaße 64 cm x 21 cm. Es wurde bei ebay mit diesem Hinweis verkauft. Dieses Schild soll aufzeigen, dass es leicht möglich ist, originale Schilder durch Abtrennen von Buchstaben oder Ziffern zu verfälschen. So soll immer nachgeprüft werden, ob wie hier die Baureihe 80 wirklich im Bereich der DR-Ost eingesetzt wurde und ob die Ausführung der Ziffern stimmt. (Hier: Niet-Alu-Groß). Januar 2004 |
|||||||||||||||||||||
24 021 NAlS
Dieses nachgemachte Schild war bei ebay zu finden. Hier gehts zur
abgelaufenen Auktion bei
Auf Fotos hatte die 24 021 Niet-Alu-Groß Schilder sowie Niet-Alu-Spitz
Schilder. Eines der originalen spitzen Schilder ist hier zu sehen: November 2003 |
|||||||||||||||||||||
54 1652 NAlR
Fälschung eines Niet-Rund-Schildes So wurde aus 50 1952 die 54 1652: Auf den schnellen Blick ist dies zu übersehen, doch was sich durch einen Blick auf die Rückseite des Schildes ergibt, kann einem die Haare zu Berge stehen lassen: Die "0" wurde entfernt und durch eine "4" ersetzt. Ebenso die "9" wurde durch eine "6" ersetzt. Man sieht deutlich noch die alten Nieten. An der "9" wurde noch versucht, die mittlere Niete zu schweißen. Offenbar hielt sie nicht richtig. Hoffentlich wurde dieses Schild nicht einem Sammler angedreht bzw. einem Anfänger "aufgeschwatzt". Gerade letzteres finde ich eine absolute Schweinerei. Gerade den Freunden, die mit Sammeln anfangen, kann schnell die Freude daran vergehen, wenn sie so übers Ohr gehauen werden. Oft genug wird dann der Betroffene noch unter Zeitdruck gesetzt, wie etwa: "... es gibt noch einen anderen Sammler, der Interesse hat und er müsse sich bis zum Wochenende entscheiden, da sonst der andere den Zuschlag erhält..." Es gibt auch noch: "... ein anderer hätte ein interessantes Schild zum Gegentausch, das man ja schließlich bevorzugen würde, wenn das Schild noch da wäre...". Oder aber: "...sie müssen sich bald entscheiden." Wenn der Interessent dann anruft, ist das Schild angeblich weg. Nach kurzer Zeit ruft der Verkäufer an und bietet es unverhofft wieder an, doch zu einem höheren Preis, denn der geplatzte Gegentausch hätte sich in einem höheren Euro-Betrag angesiedelt.... Am 17.03.2004 erhielt ich von einem Sammler die Info, dass dieses Schild von Hr. Bude Anfang 2002 angeboten wurde, seinerzeit aber laut Telefonat mit seiner Frau, in den "Osten" verkauft wurde. Auweia... November 2003 |
|||||||||||||||||||||
Bw Rottweil GAlMg3(Cu)
!!! Vorsicht !!!! Es sind momentan einige falsche
Bw-Schilder in Umlauf gekommen. Alle gleichen sich wie ein Ei dem anderen.
Kennzeichnung: Meist kein Stempel sichtbar, hinten gleich quer "gestrichen" und
hellrostige Schraublöcher. Die Farbe platzt zusammen mit dem "Dreck" ab, wenn
man den Schraubendreher ansetzt. Die Maße stimmen leider. Bekannt geworden sind: Bw Cochem, Bw Dillingen, Bw Hagen-Eck, Bw Homburg, Bw Kiel, Bw Lindau, Bw Rottweil, ED Trier, ED Nürnberg, etc. Im Eisenbahnkurier 12/2003 wurden genau die selben Schilder nochmals annonciert. Es gibt eine extra Seite über diese "Dillinger Fälschungen" (anklicken) November 2003 |
|||||||||||||||||||||
E94 282 GAlG
Dieses Schild war im September 2003 bei ebay zu sehen. Die Sammlergilde bot richtig hoch. Leider stellte es sich heraus, dass es ein Nachguss war. Der Verkäufer hat dies nach Auktion klargestellt und das Schild wiederholt eingestellt, diesmal jedoch als Nachguss. Anstelle der 251,55 Euro ging dann das Schild für 25 Euro weg. November 2003
Ein weiteres Schild mit der gleichen Nummer. Das bestätigt die Aussage, dass, wenn ein Schild schon nachgegossen wurde, auch mehrere in Umlauf sind! Dezember 2005 |
|||||||||||||||||||||
E03 004 GAlG
Dieses Schild sieht von vorne gut und sauber aus. Rückseitig ist es wie mit leichtem Unterbodenschutz behandelt worden, sehr gleichmäßig. Selbst Schraubspuren wurden imitiert. Was fehlt, sind die typischen "E-Lok-Spuren", d.h. das Aluminium wurde von den Zusätzen bei der Waschanlage stark angegriffen. Häufig ist dies auch bei Bw-Schildern zu beobachten. Besonders bei dem Vorzeige-Flaggschiff der DB sollten schon eindeutige Korrosionsspuren zu finden sein. Eindeutige Hinweise sind bei näherem Betrachten zu finden: Die Ziffern wurden nicht sauber abgegossen. Ein "raupeliger" Rand ist um das "E" sowie um alle Ziffern zu finden. Von diesem Schild dürften noch mehrere Versionen im Umlauf sein. Also: Vorsicht ist geboten !!! September 2003 |
|||||||||||||||||||||
099 903-7 GAlR
Dieses Schild wurde gleich aus Aluminium gegossen. Die Ausführung wäre Guss-Alu-Groß, doch die 099 gab es gar nicht in dieser Ausführung, nicht mal mit der "0" davor. Das Schild ist noch "unverschmutzt" und hat kleine Bohrungen. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
03 2098-6 NAlG
Bei diesem Schild wurde die Blechplatte durch eine neue ersetzt, da sie in einem sehr schlechten Zustand war. Also, echte Zahlen aber zu viel des guten restauriert. Soll so etwas noch als "echt" gelten? Da gehen die Meinungen auseinander. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
99 586 GFeS
Die 99 586 Schilder sind Eisengussschilder. Diese Schilder wurden von einem Aluminiumschild abgegossen und stammen aus einer ehemaligen Eisengießerei in Schwarzenberg, einschl. Gattungszeichen, Deutsche Reichsbahn, Rbd- und Bw-Schild. Teilweise mit Bohrungen, teilweise ohne. Sie sollen alle für Filmaufnahmen in den frühen 80er Jahren produziert worden sein. So gab es zwar 4 Schilder, die an der Maschine für diesen Film waren, doch die anderen sind alles Nachgüsse, welche direkt an Eisenbahnfreunde verkauft wurden. Der Verkauf war vor Ort im Bw oder direkt bei den Sonderfahrten. Die vier Schilder von der Lok laufen unter "Museumsschilder". Siehe auch oben die 99 574 August 2003 |
|||||||||||||||||||||
E16 07 NMsR
Die E16 05 bis E16 21 erhielten genietete spitze Ziffern, und keine runde. Auch dieses Schild wurde im Februar 2003 bei ebay angeboten. Es ging seltsamer Weise für 91,- Euro in die Niederlande. Hoffentlich ist dem Sammler bewusst, dass es sich um eine Nachnietung handelt. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
E16 12 GMsS
Dieses Schild wurde aus Messing gegossen. Diese originale Bundesbahnausführung gab es nur in Niet-Messing-Spitz (NMsS), also mit genieteten Messingziffern. Auf einen Nachguss wurde an der Auktion bei ebay hingewiesen. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
38 122 GAlS
Die 38 1822 in Guss-Alu-Spitz weist keinerlei Gebrauchsspuren auf. Die Abmaße wären interessant, wie groß das Schrumpfmaß ist. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
41 159 GAlS
41 159 in Guss-Alu-Spitz als Nachguss. Dieses Schild wurde auch als Nachguss bei ebay verkauft. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
E52 33 GAlR
Die E52 33 besaß in Wirklichkeit Nietschilder vom Bw Regensburg, doch ist dieses hier ist eine gegossene Nachfertigung mit Schwundmaßen. Das Schild weist zudem abweichende Ziffernmaße auf und besitzt keinerlei Gebrauchsspuren. Das Schild wurde auch als Replik verkauft. Hier ein Original E52 33 mit Nietziffern vom Bw Regensburg zum Vergleich. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
E93.16 GAlS
E93.16 in Aluguss mit spitzen Ziffern sowie das passende Fabrikschild AEG-Berlin in Messing ist ein typischer Nachguss der Firma Bude. Die Verkäuferin hat diese zwei Schilder als Nachgüsse verkauft. Der Vorbesitzer, Ihr Vater, hat diese Schilder bei Herrn Bude erworben. Über die Bude-Nachgüsse gibt es bald eine extra Seite. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
91 6480 GAlS
Selbst 91.6 - Schilder wurden nachgegossen. Teilweise sogar recht sauber. Die Gebrauchsspuren sind aber unglaubwürdig. Näheres auf der Seite Rarität oder Fälschung. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
E94 035 GAlS
Dieses Schild ist zwar nur auf dem ersten Blick von der Lok, da habe ich mich auch blenden lassen. Es ist ein einwandfreier Nachguss, ohne Gebrauchsspuren. Auf der Rückseite glänzt das Aluminium, als ob das Schild frisch gegossen wäre. Ich hatte das Schild dann zurückgegeben. Der Verkäufer hatte sich zuerst sehr geweigert, aber unter Androhung rechtlicher Schritte hatte er das Schild letztendlich zurückgenommen. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
E94 056 GAlB
E94 056 mit breiten DRG-Ziffern. Das Schild ist aus Aluminium gegossen. Ursprünglich hatte die Lokomotive zur DR-Zeit Guss-Schilder mit spitzen Ziffern. Bei der DR-Ost hatte diese Lokomotive die durchgenieteten breiten Aluziffern vom Aw Dessau. Dieses Schild wurde für die Museumsmaschine gegossen. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
44 001 Siebdruck, 41 300 Siebdruck
Selbst vor Siebdruckschildern machen die Fälscher keinen Halt. 44 001 und 41 300 als Blechtafeln im ebay gesehen. Der Verkäufer hat auf Replik hingewiesen. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
01 126 GAlR
01 126 in Guss-Alu-Rund, ähnlich der Hohlguss-Schriftform. In dieser Art als Nachguss bei ebay gesehen. Dieses Schild wurde auch als Nachguss angeboten. August 2003 |
|||||||||||||||||||||
84 007 NMsD
Die
Geschichte beginnt am 02.Oktober 1999 auf der HSB im Bhf. Stiege. Das Schild wurde dann von einem Sammler erworben, mit dem Hintergedanken und der Hoffnung, dass es evtl. doch ein Original wäre. Es sah und sieht sehr echt aus. Erst durch eine Begutachtung des DRG-Schildersammlers Dr. Samek erfuhr er: diese Maschine konnte, gemäß den Richtlinien und Anweisungen der DRG, keine Messingschilder bekommen haben. Sie musste sofort mit Alu-Breit-Beschriftung geliefert worden sein ! Das Original ist in der Galerie-45 zu sehen! Von da an war dem Sammler klar, dass es ein Replik sein musste. Es sind Gebrauchsspuren vorhanden. Die Möglichkeit, dass es sich um ein Ausstellungsschild von 195x handeln könnte, konnte der Sammler auf Grund von Aussagen Günter Meyer/Aue ausschließen. Es gab in den 50er Jahren Ausstellungen im Bhf. und Bw Schwarzenberg, aber die Loks hatten alle Alu-Beschriftung. Die Russen hatten angeblich einige Loks der BR 84 mit tollen Schildern "schmücken" lassen, aber auch das traf nicht zu. Bei einem Sammlertreffen in Siegen, traf der Sammler auch auf den Herrn, der diese Schild schon in den 70er Jahren mit weiteren Schildern aus dem Leipziger Raum erworben hatte. Wer diese Schilder gefertigt hatte, hat der Sammler bisher nicht heraus bekommen können. (es gibt mehrere Schilder in dieser nachgenieteten Messing-Ausführung von verschiedenen Maschinen) September 2003 |
|||||||||||||||||||||
99 577 NMsD
Schon wieder ein Schild dieser Machart im Umlauf! .Die Platte hat die Maße 200x600mm. Die Ziffern sind 85x140mm groß und ca.1,5-2,0mm stark. Ein Herr Richter aus Halle hat kurz nach der Wende solche Schilder verkauft. Dieses Schild sieht aus, wie eine Fälschung von Horst Flader. Diese Schilder fallen auf, dass sie unregelmäßig ausgesägt worden sind und nicht den DRG-Maßen entsprechen. Ein weiterer Sammler hat mich auf folgendes aufmerksam gemacht: Es gibt in Naumburg (im BLK- Kries) einen Herrn Plitsch, der genau solche Ausführungen gegen Spur N Material tauschte. Auf Tauschmärkten vor der Wende präsent, hatte dieser Sammler um 1994 ein Treffen mit ihm. Er bot auch falsche NAlD Ellokschilder an!!! Man sieht es aber, zumindest als Sammler auf den ersten Blick! Jetzt ist natürlich fraglich, ob die 01 107 von der Galerie DRo auch aus diesem Bestand stammt. Zumindest ist die 01 107 nicht so laienhaft ausgesägt worden. Ich bitte den Besitzer der 01 107 sich mit mir in Verbindung zu setzen! Die Lok war einen Kolonnenlok, die von den Russen beschildert wurde. Lokomotiven, die aus Russland zurück kamen, wurden gelegentlich mit Messingschildern bestückt. Oktober 2003 |
|||||||||||||||||||||
84 011 NAlS
Das besagte trifft auch hier zu: Gemäß den Richtlinien und Anweisungen der DRG, wurde die 84er sofort mit Alu-Breit-Beschriftung geliefert! Zwar bestünde die Möglichkeit, dass ein Alu-DRG 84er Schild, erneuert wurde, doch hatte diese Maschine bis zur ihrer Ausmusterung die Originalbeschilderung beibehalten. Fotos von drei Seiten können das belegen. So bleibt nur der Gedanke, dass die andere Seite des Fotos ein Nummernschild zeigen könnte, das diesem Schild entspricht. Leider ist bei diesem Schild die "4" anders genietet, als alle anderen Ziffern. So drängt sich hier der Gedanke einer extra Anfertigung oder eines Austauschs zusehends auf! August 2003 und Juni 2009 |
|||||||||||||||||||||
Bw Frankfurt (M) 1
Gleich die ganze Frankfurter Palette gab es im Angebot. Hier eindeutig aus der Hand von Herrn Bude. Die damalige Verkäuferin hat diese zwei Schilder aus der Erbmasse ihres Vaters verkauft, der diese von Herrn Bude gekauft hat. Die Schraubspuren stammen von den Holzschrauben an einem Brett, an dem sämtliche Schilder ihres Vaters befestigt wurden. Die Schilder wurden in Unwissenheit als Originale verkauft. Der Käufer war gemäß Verkäuferin anscheinend kein Anfänger und hätte dies erkennen müssen. (Hoffentlich wurden sie nicht noch "echt" gemacht und auf "alt" getrimmt...) September 2003 |
|||||||||||||||||||||
BD Kassel
Klar, dass ein BD Schild hier nicht fehlen darf. Aus der selben Sammlung ein BD Kassel mit Stempel GAlMg3Cu. Hier gleich zwei Fehler: Das BD Kassel hatte Blei-Ziffern. Des weiteren wurde das Schild lackiert und anschließend stark erhitzt, so dass die Farbe Blasen geschlagen hat. Dieses Schild wurde als Nachguss verkauft. September 2003 |
|||||||||||||||||||||
So wurde im Eisenbahn-Magazin in
den 1980er Jahren annonciert: |