Den Namen
"Kellerschilder"
habe ich bewusst so gewählt, da diese hier vorgestellten Schilder im
Keller gefunden wurden. Es sind
Lagerschilder,
welche für die Lokomotiven der DRB gefertigt wurden, jedoch nie an
die jeweiligen Maschinen kamen. In der Geschichte werden die Informationen zusammengetragen, wie die Schilder dorthin gelangten, entdeckt und diskutiert wurden. Im Anhang werden die Schildernummern aufgeführt (Liste) und in der Galerie mit Photos belegt. (Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch wurden mir die Loknummern und Gattungsschilder von mehreren, unabhängigen Stellen genannt) Der Abschnitt Verkauf zeigt die Orte, wo diese Schilder bisher gehandelt wurden. |
Geschichte der "Kellerschilder" |
In einem
Ausgeliefert wurden
die Schilder von verschiedenen Gießereien, auch von Pinter/Schwelm
im rohen Zustand, d.h. ungebohrt.
Die gesamten "Kellerschilder" wiederum waren gebohrt, so dass sie in einem RAW oder Bw gebohrt wurden und für den Versand vorbereitet wurden, bzw. an die Lokomotiven kommen sollten. Eine Beschilderung war wegen Kriegseinwirkungen nicht mehr möglich und so blieben sie liegen. Wer auch immer fand
diese Schilder und lagerte diese "Blechplatten" in der Hoffnung, man
könne sie für "irgendetwas" brauchen.
Eindeutig sind die Alterungsspuren an den Schildern, die sich absolut gleichen. Sie lagen im selben Raum und haben demnach auch die selbe Alterung des Materials. |
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Liste der Reihenfolge nach,
Mehrfachnennungen zeigen Schilder, welche mehrfach vorhanden waren.
Lokschilder ( BR91:
Maße der Lokschilder: 600/601 mm x 199/200 mm, Platte ca. 3mm dick (ohne Ziffern), Gewicht ca. 1250g.
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Der Verkauf wurde bisher über ebay, ebay-Kleinanzeigen, Zeitschriften, privat, Modellbahnmärkten und Flohmärkten nachgewiesen. Leider nicht immer als "Lagerschilder", "Kellerschilder" oder "Repliken", oft sogar als "Originallokschilder", "Schild mit Betriebsspuren", "Kriegsfund", etc. |