Beispiel der Anbringung mittels Kreuzschlitzschraube und einer Mutter. Beide wurden schwarz lackiert. Hier entsteht der Eindruck einer richtigen Verschraubung. Dies ist sehr aufwändig:
Bei den 17er und 10er Schrauben wurde der komplette Gewindeschaft abgesägt. Übrig bleibt der Schraubenkopf, der auf der Rückseite mit der Drehmaschine angesengt wird. In die 17er Köpfe wird eine 10mm Vertiefung, in die 10er eine 6mm Vertiefung eingedreht.
Diese Vertiefung dient der Aufnahme von normalen Holzschrauben. Nun wurden diese Holzschrauben in der Ausführung 5 mm bzw. 3 mm mit einer Länge von 25 bzw. 30 mm in die Vertiefung mit Sekundenkleber eingeklebt.
Nach dem Austrocknen erfolgt eine Lackierung mit schwarzem, matten Autolack RAL 9005.
Die großen Köpfe werden für die Befestigung der Lok- und Fabrikschilder, die kleinen Köpfe für die Heimat- und Geschwindigkeitsschilder verwendet.
Diese recht aufwändige Prozedur hat den Vorteil, die Bohrungen im Holz recht klein halten zu können und es wird der Eindruck der ehemaligen Befestigung an der Lok erhalten. |