Lokschilder ohne Lok
Es klingt schon seltsam, "Lokschilder ohne Lok". Lokschilder im Auftrag der Deutschen Bundesbahn für Lokomotiven, welche das jeweilige Schild nie erhalten haben. |
Geschichte der "Lokschilder ohne Lok" |
E10 308 - 312 Als die Deutsche Bundesbahn Lokschilder für ihre Elektrolokomotiven gießen ließ, hatte sie die Tradition der Bezeichnung anhand metallischer Kennzeichnungen fortgeführt. Doch hier kommt manch Sammler ins schleudern. Diese Loknummern gibt es nicht. Die Schilder aber sehr wohl. Was ist geschehen? Die Nummernvergabe für die E10er war: - E10 101 bis E10 287 - E10 288 bis E10 510 Unklar war, wie die 5 Lokomotiven der mit Henschel Schnellfahrdrehgestellen und Getrieben für bis zu 160 km/h ausgerüsteten Lokomotiven bezeichnet werden. Man führte sie fort mit E10 1308 bis 1312, in Anlehnung an die 6 bereits gelieferten Maschinen E10 1265 bis 1270.
Der Einsatz der Maschinen
Die Schilder für die E10 308 bis 312 wurden bereits in Auftrag gegeben, jedoch wegen Umstellung auf die Computernummer nie an den Lokomotiven angebracht. Ausgeliefert wurden
die
Zur Erprobung von
Komponenten für die DB-Baureihe E 03 wurden die Lokomotiven E 10 299
und E 10 300 für das Bundesbahn-Zentralamt München 1962 umgebaut.
Die Lokomotiven erreichten auf der Messstrecke von Forchheim nach
Bamberg 1963 die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. In Anlehnung an
die Lokomotiven
Auch hier wurden die
Lokschilder in Auftrag gegeben,
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Lokschilder BR E10, Ausführung GALSI10Mg E10 308 E10 310 E10 311
E10 1299 |
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Wie auch immer diese Lokschilder an Eisenbahnfreunde und Lokschildersammler gelangten, ist bis heute nicht geklärt. Schön ist es, dass einige Lokschilder erhalten sind und so einen kleinen Blick hinter die Kulissen der Nummernvergabe zeigen. |