Literatur über Lokomotivschilder

 

 

 

 

Bezeichnungen und Beschilderungen deutscher Lokomotiven

Der neue Lok-Schilder-Report vom erfahrenen und bekannten Lokschildersammler Thomas Samek.

Inhaltsangabe laut Verlag:
Der geschichtliche Abriss über die Einteilung und Bezeichnungsweisen deutscher Lokomotiven stellt quasi das Grundwerk der EK-Baureihen-Bibliothek dar. Sehr detailliert werden die Nummernsysteme der einzelnen Länderbahnen, der DRG, DB und DR bis in die heutige Computernummern-Epoche dargestellt. Zahllose historische Lokomotivaufnahmen, Zeichnungen sowie Fotos von Originalschildern beschreiben in illustrativer Form die aus der Entwicklung der Bezeichnungs- und Nummernsysteme hervorgegangenen Lokomotivbeschilderungen und -anschriften. Vom Namensschild "Adler" bis zur Computernummer erklärt der als versierter Schildersammler bekannte Autor umfassend jene Namen, Nummern und Zeichen, die immerhin das äußere Erscheinungsbild deutscher Lokomotiven ausmachten. Auch die Eigentums-, Heimat-, Direktions- und Gattungsschilder jeder Epoche werden umfangreich und ausführlich dargestellt. Die Beschreibung der unterschiedlichen Schilderausführungen und Anordnungen ermöglichen den originalgetreuen und eopchengerechten Nachbau für Museumslokomotiven oder Lokomotivmodelle.

Aufarbeitung, Restaurierung und Konservierung alter Beschilderungen werden aus jahrzehntelanger Sammlererfahrung dargestellt. Maßangaben, Gussstempel und die Beschreibung typischer Merkmale der einzelnen Schildervarianten geben dem Sammler von Lokomotivschildern eine gute Vorlage, um zwischen Original und Fälschung zu unterscheiden. Modelleisenbahnern, Sammlern und allen eisenbahnhistorisch Interessierten eröffnet sich auf diesem Gebiet eine wertvolle und in dieser Form bisher nicht erreichte Informationsquelle.

Format: 210 x 297 mm

ca. 280 Seiten mit ca. 700 Abbildungen, Hardcover

beim Eisenbahn-Kurier-Verlag Bestell-Nr: 235

Preis:  39,90  EURO

 Korrigenda des Buches

 

 

BahnEpoche

Eisenbahnfreunde können sich mit „Bahn Epoche“ von Robin Garn in die gute alte Zeit träumen:

Herausgeber Robin Garn zufolge würde die Zielgruppe die Uhr gerne ein wenig zurückdrehen, wenn sie es könnte. In Form einer Zeitreise tauchen die Leser ins 20. Jahrhundert ein. Geschichte, Kultur, Fotografie, alles rund um die klassische Eisenbahn ist Thema. Zu Reportagen und Interviews kommt zum Beispiel auch Kartenmaterial. Ganz wesentlich ist die emotionale und raumgreifende Bebilderung.
In „Bahn Epoche“ gibt es aber ebenso einen aktuelleren Heftteil, der über die heutigen Betreiber und Bewahrer der klassischen Eisenbahn informiert. Robin Garn spricht offen von dem „Wagnis“, das es bedeute, im Eisenbahn-Segment eine neue Fachzeitschrift herauszubringen. Vor 20 Jahren wäre dies womöglich einfacher gewesen.

Es wüchsen weniger junge potenzielle Leser heran als sich Ältere zurückzögen, die dächten, in ihrer Eisenbahn-Sammlung schon alles zu haben. Kein Grund, Trübsal zu blasen:

„Bahn Epoche“ nimmt journalistische Passagiere mit, die Lokführern interessante Erzählungen entlocken, oder Sammler besuchen, die ihre Kostbarkeiten mit reichem Nischen-Wissen beschreiben.

Verlag: Verlagsgruppe Bahn, Fürstenfeldbruck

Kontakt: „Bahn Epoche“, Herausgeber Robin Garn
Email: robin.garn@bahnepoche.de
Website:www.bahnepoche.de

Seitenhonorar rund 115 Euro, für Fotos von 13 bis maximal 90 Euro.

Auflage: 14.000, Erscheinungsweise viermal jährlich

Preis:  12,- Euro

 

 

Lok-Schilder-Report

Der Lokschilder-Report von K. D. Holzborn im Jahre aus 1979 war Jahrzehnte die einzige Literatur über Lokomotiv-Schilder. Die erste Ausgabe wurde bald überarbeitet und Fehler korrigiert. Hier wird über die Geschichte und die Ausführungen von Beschilderungen eingegangen. Im Anhang findet sich noch eine Aufstellung von bekannten Nummern und Bw-Schildern in ihren verschiedenen Guss-Ausführungen.

Bis zum Erscheinen des nachfolgenden Werkes von Thomas Samek war dies die gängige Literatur, auch für Wertvergleiche. Doch wurden diese Wertvergleiche stark subjektiv beeinflusst: E-Lok-Schilder und Schilder der ehemaligen DDR wurden sehr schwach bewertet. Heutzutage sind gerade die Schilder der ehemaligen DR-Ost sehr begehrt.

Das Buch ist manchmal noch bei Onlineportalen oder auf Flohmärkten zu einem fairen Preis zu erhalten.

Es gibt eine erste Ausgabe mit schwarz-weißem Einband und ein zweite Ausgabe, mit schwarz-weiß-rot-gelbem Einband.

Format: 150x210 mm, ca. 80 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Paperback

 

 

DB mit Pfiff

Wer kennt sie nicht, die "Pfiff" - Hefte, DB mit Pfiff. Sie begleiteten uns Eisenbahnfreunde und waren mitunter die einzige Quelle, wo etwas los war, wo Maschinen beheimatet waren oder was die DB gerade in Planung hatte.

Hier im Netz gibt es eine eigene Seite über diese Zeitschrift. Ein Bericht folgt, wenn es um Lokschilder geht.